Cellulite: Ursachen verstehen, ganzheitlich behandeln und geschickt kaschieren

ALLE, BODY, LIFESTYLE | Matilda Jelcic

Wir Frauen sind schon etwas leidgeplagt, was dieses Thema angeht!

Cellulite – ein Thema, das viele Frauen betrifft, aber oft mit Scham und Frustration verbunden ist. Egal ob schlank oder kurvig, jung oder reifer – die berühmte Orangenhaut macht vor kaum jemandem Halt. Doch was steckt wirklich dahinter? Warum haben manche Frauen trotz Sport und gesunder Ernährung mit Cellulite zu kämpfen?

In diesem Artikel klären wir nicht nur die Ursachen von Cellulite, sondern beleuchten auch natürliche Heilmethoden, entlarven Mythen und geben praktische Tipps, wie du Cellulite geschickt kaschieren kannst.

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Die wahren Ursachen von Cellulite: Mehr als nur ein kosmetisches Problem

Cellulite entsteht, wenn sich Fettzellen durch das Bindegewebe drücken und auf der Hautoberfläche sichtbar werden. Doch die Gründe dafür sind komplex und gehen weit über ein paar Kilo zu viel hinaus:

Genetische Veranlagung

Deine DNA bestimmt, wie straff dein Bindegewebe ist. Ich jedoch sage, das alleine ist keine Ausrede! Die Epigenetik sagt, dass wir unseren Genen nicht hilflos ausgeliefert sind! Wir haben also mit unserem Lifestyle einen Einfluss darauf ob, oder wie ausgeprägt sich die Symptome zeigen.

Hormone

Ein Ungleichgewicht von Östrogen, Insulin und Schilddrüsenhormonen kann Cellulite begünstigen.

Durchblutungsstörungen

Schlechte Durchblutung führt zu Wassereinlagerungen und schwächt das Gewebe.

Lebensstil

Bewegungsmangel, unausgewogene Ernährung und Stress können das Hautbild verschlechtern.

Ganzheitlicher Ansatz: Natürliche Heilmethoden gegen Cellulite

Ein ganzheitlicher Ansatz betrachtet Cellulite nicht isoliert, sondern als Teil eines größeren Ganzen. Hier sind die effektivsten natürlichen Heilmethoden:

1. Ernährung als Schlüssel

  • Iss viel frisches Obst und Gemüse mit hohem Wassergehalt (z.B. Gurken, Wassermelonen). Die Ballaststoffe und Vitamine fördern zusätzlich die Zellregeneration. Außerdem enthält grünes Gemüse viel Chlorophyl, was ein Antioxidant ist und wichtig für den Zellstoffwechsel.
  • Reduziere Alkohol, Zucker und Salz, um Wassereinlagerungen zu vermeiden. Vor allem das handelsübliche Kochsalz solltest du komplett aus deiner Küche streichen, da es sehr stark industriell verarbeitet wird. Verwende lieber gutes HIMALAYASALZ* oder KELTISCHES SALZ*
    Diese enthalten noch viele Mineralstoffe und Spurenelemente. Achte immer auf unverarbeitetes Salz.

    Auch Kristallzucker bzw. Haushaltszucker ist stark industriell verarbeitet und fördert stark Entzündunge im Körper. Lies dir dazu auch gerne meinen Blogartikel GESUNDE ZUCKERALTERNATIVEN* durch. Dort erkläre ich das genauer und zeige dir auch gesunde Alternativen auf.
  • Streiche am besten oder reduziere zumindest stark, industriell verarbeitete Lebensmittel von deinem Speiseplan. Denn diese enthalten Farb- und Zusatzstoffe, die Entzündungen im Körper fördern. Diese verfestigen wiederum dein Bindegewebe (Faszien), was wiederum das Risiko von Cellulite erhöht.
  • Trinke ausreichend (mind. 2 Liter am Tag) gutes und stilles Wasser, um das Bindegewebe zu stärken und damit z.B. nach dem Training, der Lymphdrainage oder den Massagen, die Abfallstoffe auch abtransportiert und ausgeleitet werden können.
  • Wichtig für ein gesundes Bindegewebe und Haut ist ein qualitativ hochwertiges KOLLAGEN*, VITAMIN D + K*, VITAMIN B (als Komplex)*, VITAMIN C* und ZINK*. Außerdem empfehle ich dazu immer ein ANTIOXIDANT-Komplex, da es freie Radikale im Körper bindet.

2. Bewegung und gezieltes Training

  • Kraftübungen wie Kniebeugen und Ausfallschritte festigen das Bindegewebe.
  • Ausdauertraining wie Radfahren oder Schwimmen fördert die Durchblutung. Besonders Schwimmen hat einen doppelten Effekt. Einmal durch die Bewegung und zweitens durch die Massage. Du bekommst also zeitgleich eine Lymphdrainage.
  • Faszientraining mit der FASZIENROLLE* lockert verklebte Gewebeschichten.
    Besonders am Anfang kann das jedoch schmerzhaft sein. Denke also daran und bleibe dran. Das lässt nach einer Weile automatisch nach!

3. Natürliche Hausmittel und Massagen

Kaffeepeelings

Koffein regt die Durchblutung an und du nutzt so, den benutzten Kaffeesatz noch sinnvoll 🙂

Dazu nimmst du einfach 4 El. Kaffeesatz und mischst diesen mit 2 El. Olivenöl oder Kokosöl. Massiere das ganze in der Dusche oder Badewanne ein. Spüle es danach einfach ab und vergiss nicht, einen Sieb für den Abfluss zu verwenden.

Trockenbürsten

Fördert den Lymphfluss und entfernt abgestorbene Hautzellen. Mit der KÖRPERBÜRSTE* von lampox vitalisierst du mit den integrierten Kupferdrähten noch zusätzlich deinen Körper. Diese Art der Bürsten wurden früher schon in den Klostern benutzt, daher nennt man sie auch Klosterbürsten oder Energiebürste.

Schröpfen

Schröpfen ist ein uraltes Hausmittel, um die Faszien zu lockern und das Bindegewebe zu durchbluten und zu stärken und mein persönlicher Favorit!

Dazu kannst du die gute alte manuelle Möglichkeit nutzen, wie den BELLABAMBI* mit dem straffenden CELLULITE BODY SERUM* oder mit einem entspannenden Lavendelöl im Set WELLNESSZEIT*

Wenn du jedoch so richtig schröpfen möchtest und auch dauerhaft dranbleiben willst, kannst du dir das BELLA BAMBI Multi Gerät* anschauen. Dieses Gerät kannst du auch für Physio-Anwendungen am ganzen Körper und im Gesicht nutzen (Rückenverspannungen, Sportverletzungen u.v.m.). Dazu gibt es auch das passende Buch SCHMERZFREI DURCH CUPPING*.

Es gibt natürlich auch die einfachere elektronische Variante. Schau dir dazu mal das Massagegerät von MEDISANA* an. Dieses Gerät vereint 3 verschiedene Funktionen > Schröpfen – Rotlicht – EMS (Strom) und liegt im günstigeren Preisbereich.

ACHTUNG:

Auch das kann besonders anfangs ziemlich schmerzhaft sein. Wenn du jedoch dran bleibst, lohnt sich der Anfangsschmerz und er reduziert sich automatisch mit der Zeit. In meinen Augen ist es das ganze wert, da es am effektivsten ist.

4. Ganzheitliche Heilmethoden

TCM (Traditionelle Chinesische Medizin)

Fokus auf Energiefluss und Ernährungsumstellung.

Ayurveda

Massagen mit speziellen Ölen und Detox-Programme.

Ich empfehle generell 2x pro Jahr eine Detox- oder Darmkur zu machen. Das kann auch bei Cellulite helfen, jedoch hat es eine ganze Reihe an positiven Auswirkungen, wenn wir eine Darmkur und einen Darmaufbau machen. Lies dazu gerne DIESEN BLOGARTIKEL durch.

Mythen und Wahrheiten rund um Cellulite

Mythos 1

Nur übergewichtige Frauen haben Cellulite.

Wahrheit:

Auch schlanke Frauen können betroffen sein. Es geht um Bindegewebsstrukturen, nicht ums Gewicht.

Mythos 2

Cremes allein können Cellulite verschwinden lassen.

Wahrheit

Cremes können das Hautbild verbessern, aber sie allein reichen nicht aus.

Mythos 3

Cellulite ist ein Zeichen von schlechter Gesundheit.

Wahrheit:

Cellulite ist völlig normal und betrifft bis zu 90% aller Frauen. Jedoch ist nicht von der Hand zu weisen, dass eine gesündere Lebensweise auch hilft Cellulite zu reduzieren. Genauso kann eine ungesunde Cellulite begünstigen.

Mode-Tipps: So kaschierst du Cellulite geschickt

Auch wenn wir Cellulite akzeptieren lernen dürfen, gibt es Tage, an denen wir uns einfach wohler fühlen wollen.

Hier ein paar Tipps:

Wähle dunkle, matte Stoff

Diese kaschieren besser als helle, glänzende Materialien.

Setze auf Muster

Muster lenken den Blick ab und machen Unebenheiten weniger sichtbar. Vermeide jedoch Querstreifen. Die verbreitern optisch.

Trage Shapewear

Hochwertige SHAPEWEAR* formt und sorgt für ein glatteres Hautbild.

Badeanzüge mit cleveren Schnitten

Strategische Nähte und feste Materialien können Wunder wirken.

Fazit: Cellulite ist natürlich – deine Selbstliebe ist wichtiger

Cellulite ist kein Makel, sondern ein Teil vieler Frauenkörper. Ein gesunder Lebensstil, natürliche Pflege und ein bewusster Umgang mit deinem Körper können das Hautbild verbessern, aber das Wichtigste bleibt: Deine Selbstliebe.

Denk daran: Perfekt ist langweilig. Echt ist schön.

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