Der Januar mag grau und kalt erscheinen, doch in Sachen Saisongemüse und -obst hat dieser Monat in Deutschland einiges zu bieten.
Saisonale Zutaten sind nicht nur nachhaltiger, sondern auch gesünder und oft günstiger. Hier erfährst du, welches Obst und Gemüse im Januar in Deutschland Saison hat und welche leckeren Gerichte du daraus zaubern kannst.
Saisonales Gemüse im Januar: Regional und vitaminreich
Im Januar dominieren vor allem robuste Gemüsesorten, die den frostigen Temperaturen trotzen. Dazu gehören. Diese Gemüsesorten stecken voller Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe – genau das, was unser Körper in der kalten Jahreszeit braucht.
Kohlsorten:
- Grünkohl
- Rosenkohl
- Wirsing
- Rotkohl
- Spitzkohl
- Chinakohl
Wurzelgemüse:
- Karotten
- Knollensellerie
- Lauch/Porree
- Rote Bete
- Pastinaken
- Schwarzwurzeln
- Steckrüben
- Rettich
- Kürbis
Salate:
- Feldsalat
- Chicorée
Sonstiges:
- Kartoffeln
- Zwiebeln
- Champignons
GerichtE mit saisonalem Gemüse:
- Grünkohleintopf mit Kartoffeln und Wurst
- Rosenkohlsalat mit Walnüssen und Granatapfelkernen
- Wirsingrouladen mit Hackfleisch oder vegetarischer Füllung
- Chicorée-Gratin mit Käse überbacken
Saisonales Obst im Januar: Lagerfrüchte im Fokus
Frisches Obst hat es im Januar schwerer, doch einige Sorten sind dank guter Lagerung noch immer in Höchstform:
- Äpfel (Lagersorten)
- Birnen (Lagersorten)
Zusätzlich sind Zitrusfrüchte wie Orangen, Mandarinen und Grapefruits im Januar besonders frisch, auch wenn sie nicht aus regionalem Anbau stammen.
Gerichte mit saisonalem Obst:
- Warmer Apfel-Zimt-Crumble
- Birnenkompott mit Vanillesoße
- Frischer Zitrussalat mit Minze
Warum saisonale Zutaten im Januar wählen?
Nachhaltigkeit & Ethik
Kurze Transportwege reduzieren CO2-Emissionen und schonen die Umwelt. Außerdem werden in vielen anderen Ländern die Bauern noch stärker ausgebeutet und nicht fair bezahlt. Auch Raubbau aufgrund der hohen Nachfrage ist ein Thema. Oft müssen Regenwälder oder andere Wälder Feldern weichen, damit Profit gemacht werden kann. Auch die Wasser-Ressourcen werden missbraucht für den lukrativen Anbau.
Frische
Saisonale Produkte sind oft frischer und nährstoffreicher. Importierte Sorten werden früher geerntet, damit sie den langen Frachtweg überstehen. Daher bekommen sie nicht den vollen Nährstoffgehalt der Erde oder Sonne.
Kostenersparnis
Regionales Gemüse und Obst ist preisgünstiger, da sie nicht extra importiert werden müssen und somit die langen Transportkosten per Luft oder Meer wegfallen.
Gesundheit
Natürlich gereifte Produkte enthalten mehr Vitamine und Mineralstoffe.
Weniger Schadstoffe
Vor allem Obst- und Gemüsesorten, die per Schiff oder Flugfracht transportiert werden, werden zusätzlich mit Konservierungsmitteln behandelt. Diese sollen Schimmelbildung verhindern oder dass Schädlinge sich einnisten sollen. Außerdem werden viele Sorten auch mit einer Wachsschicht überzogen, die nicht wasserlöslich ist. Diese bekommst du nur mit etwas unters fließend Wasser halten, nicht weg. Diese Mittel bestehen alle aus Chemie, die wiederum schädlich für deinen Darm sind und auch die Blut-Hirn-Schranke überwinden können.
TIPP:
Lege dein Obst und Gemüse immer in ein Natron-Bad für ca. 15 – 20 Minuten. Bei Wachs, kannst du es danach noch in ein Essigbad legen. Ich nutze Natron sehr oft im Haushalt. Daher empfehle ich dir auch gleich eine größere Dose NATRON* zuzulegen.
Fazit: Genieße die Vielfalt des Winters
Der Januar bietet eine Fülle an regionalen Obst- und Gemüsesorten, die sich perfekt für wärmende Eintöpfe, vitaminreiche Salate und herzhafte Aufläufe eignen. Mit saisonalen Zutaten kochst du nicht nur nachhaltig, sondern auch voller Geschmack.
Lass dich inspirieren und probiere neue Rezepte mit dem Besten, was der Januar zu bieten hat!
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