Ursachen, Symptome und Folgen von Scheidentrockenheit und was wirklich hilft

ALLE, BODY | Matilda Jelcic

Scheidentrockenheit ist ein sensibles Thema, über das viele Frauen nicht gerne sprechen. Doch es betrifft viel mehr von uns, als du vielleicht denkst.

Das Gefühl von Trockenheit, Brennen und Schmerzen kann das Wohlbefinden stark beeinträchtigen – sowohl im Alltag als auch in der Partnerschaft.

Wichtig ist zu wissen: Du bist damit nicht allein, und es gibt Wege, die dir helfen können.

In diesem Artikel erfährst du, warum Scheidentrockenheit auftritt, welche Symptome und Folgen sie haben kann, und wie du dir ganzheitlich Linderung verschaffen kannst.

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Was ist Scheidentrockenheit?

Scheidentrockenheit bedeutet, dass die Schleimhäute in der Vagina nicht genügend Feuchtigkeit produzieren. Das kann nicht nur unangenehm und schmerzhaft sein, sondern auch das Risiko für Infektionen erhöhen und die Lebensqualität beeinträchtigen.

Die Schleimhäute, und die haben wir nicht nur im Intimbereich, sondern auch in Mund, Nase, Augen, Lunge, Magen, Muskulatur und After, sogar am gesamten Skelett, regulieren den ph-Wert, schützen das Gewebe vor toxischen Stoffen. Mit Hilfe der Schleimhäute werden diese auch aus dem Körper befördert. Sie schützen unseren Körper vor Austrocknung und Keimen.

Die häufigsten Ursachen von Scheidentrockenheit

1. Hormonelle Veränderungen

Der Östrogenspiegel ist für die Feuchtigkeit der Vaginalschleimhaut verantwortlich. Besonders in den Wechseljahren sinkt dieses Hormon stark ab, was häufig zu Trockenheit führt. Aber auch Schwangerschaft, Stillzeit oder die Einnahme der Antibabypille können den Hormonhaushalt beeinflussen und somit unser Scheidenmilieu.

2. Stress und psychische Belastung

Unser Körper reagiert auf Stress oft stärker, als uns bewusst ist. Dauerhafter Stress kann zu hormonellen Schwankungen führen und die natürliche Befeuchtung der Vagina stören.

3. Medikamente

Bestimmte Medikamente, wie Antidepressiva, Antihistaminika oder Chemotherapie, trocknen nicht nur die Schleimhäute in Mund und Nase aus, sondern auch die Vaginalschleimhaut.

4. Hygieneprodukte und aggressive Pflege

Parfümierte Seifen, scharfe Duschgels oder häufige Spülungen können die empfindliche Vaginalflora stören und Trockenheit hervorrufen.

5. Gesundheitszustände

Chronische Erkrankungen wie Diabetes, Schilddrüsenunterfunktion oder Autoimmunerkrankungen, können ebenfalls zu Trockenheit führen.

6. Darmflora

Last but not least wie immer, die Darmflora und das Mikrobiom. Auch der Darm hat einen großen Einfluss auf die Schleimhäute. Genauso, wie sie austrocknen können, können die Schleimhäute auch überproduzieren, was wir oft in der Nase, den Neben- und Stirnhöhlen oder der Lunge erleben, bei Erkältungen und Husten.

Eine gesunde Darmflora und ein ausgeglichenes Mikrobiom, wirken ausgleichend auf die Schleimhäute und generell auf das Immunsystem.

Symptome von Scheidentrockenheit

Die Symptome von Scheidentrockenheit sind unangenehm und können sehr belastend sein:

  • Jucken und Brennen im Intimbereich
  • Schmerzen oder Spannungsgefühl beim Geschlechtsverkehr
  • Häufige Harnwegsinfektionen
  • Rötungen oder leichte Schwellungen
  • Ein Gefühl der Trockenheit oder Reibung im Alltag

Diese Symptome können variieren und von Frau zu Frau unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Wichtig ist, diese Anzeichen ernst zu nehmen und nicht zu ignorieren.

Folgen von unbehandelter Scheidentrockenheit

1. Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Viele Frauen leiden unter Dyspareunie – Schmerzen beim Sex – durch die mangelnde Feuchtigkeit. Das kann zu einem Vermeidungsverhalten führen und die sexuelle Lust und Beziehung negativ beeinflussen.

2. Erhöhtes Infektionsrisiko

Wenn die Schleimhäute trocken sind, verliert die Vagina einen wichtigen Teil ihrer Schutzfunktion. Bakterien und Pilze können leichter eindringen, was das Risiko für Infektionen wie Vaginalpilz oder Blasenentzündungen erhöht.

3. Risse und Verletzungen

Trockene Schleimhäute sind weniger elastisch und anfälliger für kleine Risse, besonders beim Sex. Das kann nicht nur schmerzhaft sein, sondern ebenfalls Infektionen begünstigen.

4. Negative Auswirkungen auf die Psyche

Viele Frauen fühlen sich durch Scheidentrockenheit weniger weiblich oder attraktiv. Das kann zu einem Rückzug in der Partnerschaft führen, was wiederum das Selbstwertgefühl und die psychische Gesundheit belastet.

Was hilft bei Scheidentrockenheit?

Zum Glück gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um Scheidentrockenheit effektiv zu behandeln und langfristig zu lindern.

1. Hormonelle Behandlungen

Wenn hormonelle Veränderungen die Ursache sind, können lokale Östrogentherapien (wie Salben, Cremes oder Zäpfchen) helfen, die Schleimhaut zu regenerieren. Auch systemische Hormontherapien, wie sie oft in den Wechseljahren eingesetzt werden, können sinnvoll sein. Es ist wichtig, diese Optionen mit deinem Arzt zu besprechen.

2. Pflanzliche und natürliche Alternativen

Viele Frauen bevorzugen natürliche Alternativen. Pflanzliche Heilmittel wie Traubensilberkerze, Rotklee oder Leinsamen können dabei helfen, den Hormonhaushalt auf natürliche Weise zu unterstützen. Natürliche Öle wie Kokosöl oder Aloe Vera wirken beruhigend und können die Vaginalschleimhaut befeuchten.

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3. Milde Pflegeprodukte

Verzichte generell auf parfümierte oder aggressive Intimpflegeprodukte. Wähle stattdessen milde, pH-neutrale Seifen. Achte auch darauf, synthetische Unterwäsche zu vermeiden. Baumwolle ist atmungsaktiver und schont die empfindliche Haut. Es ist nicht notwendig, extra eine Intim-Waschlotion zu benutzen. Auch hier haben die meisten chemische Zusätze mit drin.

4. Ernährung und Hydration

Eine ausgewogene Ernährung kann einen großen Unterschied machen. Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, wie Fisch, Leinsamen oder Nüsse, fördern die Feuchtigkeit der Schleimhäute. Zudem solltest du auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten, um den ganzen Körper – und damit auch die Schleimhäute – ausreichend zu hydrieren. Trinke also viel gutes (zellverfügbares) und stilles Wasser.

Aber auch Nahrungsergänzung ist heute essenziell geworden. Unser Obst und Gemüse enthält leider nicht mehr die Dichte an Nährstoffen, die wir benötigen, da die Böden überdüngt und eher mit Pestiziden belastet werden. Dazu kann ich dich sehr gerne beraten. Ich habe tolle Produkte im Programm, die es so sonst nicht auf dem Markt gibt. Nimm also gerne KONTAKT zu mir auf.

5. Stressmanagement

Da Stress eine häufige Ursache für Scheidentrockenheit ist, wie auch für viele andere Krankheiten und Symptome, ist es wichtig, Wege zu finden, um deinen Alltag zu entschleunigen und dein Nervensystem zu regulieren.

Meditation, Yoga oder einfach nur Zeit für dich können Wunder wirken und deinen Hormonhaushalt positiv beeinflussen. Hierbei können die auch wunderbar Frequenzen über Musik helfen. Ich liebe die Arbeit mit Frequenzen. Was alleine schon die Schwingungen von Klangschalen in einem bewirken können, ist phänomenal!

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6. Regelmäßige Darmkuren

Die empfehle ich unabhängig von Scheidentrockenheit ungefähr 2x im Jahr zu machen. Das entlastet den Darm, stärkt dein Immunsystem und auch die Schleimhäute. Lies dir dazu gerne DIESEN BLOGARTIKEL durch. Da gehe ich näher auf den Darm und das Mikrobiom und deren Wichtigkeit für unsere Gesundheit ein.

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Wann solltest du einen Arzt aufsuchen?

Wenn die Symptome stark ausgeprägt sind oder anhalten, ist es wichtig, einen Frauenarzt aufzusuchen. Scheidentrockenheit kann ein Symptom für andere gesundheitliche Probleme sein, die abgeklärt werden sollten. Besonders bei häufigen Infektionen oder starken Schmerzen beim Geschlechtsverkehr solltest du nicht zögern, professionelle Hilfe zu suchen.

Fazit

Scheidentrockenheit kann viele Ursachen haben, von hormonellen Schwankungen über Stress bis hin zu Medikamenten oder Pflegeprodukten. Die Folgen – von Schmerzen beim Sex über häufige Infektionen bis hin zu psychischer Belastung – können das Leben stark beeinflussen. Doch du musst dich nicht damit abfinden! Es gibt viele Lösungen, von hormonellen Behandlungen über natürliche Alternativen bis hin zu Veränderungen im Lebensstil. Höre auf deinen Körper und finde den Weg, der für dich am besten funktioniert – denn du hast es verdient, dich in deinem Körper wohl und gesund zu fühlen.

Dieser Artikel ist lediglich eine Empfehlung und ersetzt keinen Arzt. Falls du also unsicher bist oder weitere Fragen hast, gehe bitte auf deinen Arzt zu.

DISCLAIMER

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