Kein schönes Thema, ich weiß! Aber so viele Menschen leiden unter Verstopfung und einem trägen Darm. Insbesondere Frauen, vor allem in der Lebensmitte, sind sehr oft davon betroffen. Jedoch beobachte ich das auch bei immer jüngeren Frauen.
Verstopfung kann die Lebensqualität stark beeinträchtigen und das Wohlbefinden erheblich stören. In diesem Artikel erfährst Du, welche Ursachen hinter der Verstopfung stecken, welche Folgen sie haben kann und vor allem, wie Du Dir selbst auf ganzheitliche und natürliche Weise helfen kannst.
Ursachen von Verstopfung: Warum kommt es zu Darmträgheit?
Es gibt viele Gründe, warum der Darm träge wird. Oft ist Verstopfung das Resultat eines ungesunden Lebensstils, einer unausgewogenen Ernährung oder auch emotionaler Belastungen. Die häufigsten Ursachen sind:
Ballaststoffarme Ernährung
Eine Ernährung, die zu wenig Ballaststoffe enthält, kann schnell zu Verstopfung führen. Ballaststoffe regen die Darmtätigkeit an und sorgen dafür, dass der Stuhl weicher und regelmäßiger ausgeschieden wird. Viele verarbeitete Lebensmittel, Weißmehlprodukte und Zucker enthalten kaum Ballaststoffe.
Flüssigkeitsmangel
Wasser ist ein entscheidender Faktor für die Verdauung. Wenn Du nicht genug trinkst, kann der Stuhl hart und trocken werden, was es dem Darm schwer macht, ihn weiterzubefördern.
Bewegungsmangel
Dein Darm braucht Bewegung, um gut zu arbeiten! Bei einem überwiegend sitzenden Lebensstil wird die natürliche Darmbewegung gehemmt, und das kann Verstopfung begünstigen.
Stress und emotionale Anspannung
Unser Verdauungssystem ist stark mit dem Nervensystem verknüpft. Stress, Ängste oder seelische Belastungen können zu Verdauungsproblemen führen, da der Körper in angespannten Zuständen oft in den „Überlebensmodus“ schaltet und dabei die Verdauung vernachlässigt.
Hormonelle Veränderungen
Besonders Frauen sind durch hormonelle Schwankungen im Menstruationszyklus, während der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren anfälliger für Verstopfung. Progesteron, ein Hormon, das in diesen Phasen ansteigt, wirkt entspannend auf die Muskulatur des Darms und verlangsamt so die Darmbewegung.
Medikamente
Einige Medikamente, wie Schmerzmittel, Antidepressiva oder Eisenpräparate, können Verstopfung als Nebenwirkung haben.
Weitere Symptome von Verstopfung
Oft werden folgende Symptome garnicht unbedingt in den Zusammenhang mit der Verstopfung gebracht, jedoch bemerkt man gerade dann, wenn der Darm wieder richtig arbeitet, wie sich diese wieder verändern:
1. Übelkeit
2. Appetitlosigkeit
3. Schmerzen im unteren Rücken
4. Müdigkeit und Erschöpfung
5. Brainfog und Konzentrationsschwierigkeiten
6. Kopfschmerzen oder auch Migräne
7. Unwohlsein und Reizbarkeit bis hin zu Depressionen
Folgen einer chronischen Verstopfung
Verstopfung ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen, wenn sie chronisch wird. Hier sind einige mögliche Folgen:
Hämorrhoiden und blut im stuhl
Durch starkes Pressen beim Stuhlgang erhöht sich der Druck im Enddarmbereich, was Hämorrhoiden begünstigen kann.
Blähungen und Bauchschmerzen
Verstopfung geht oft mit unangenehmen Blähungen, einem aufgeblähten Bauch und Schmerzen einher.
Darmträgheit
Langfristige Verstopfung kann dazu führen, dass der Darm immer träger wird, was das Ganze noch verschlimmert.
Toxinbelastung
Wenn der Stuhl zu lange im Darm bleibt, können Gifte wieder in den Körper aufgenommen werden, was das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigt.
Praktische Lösungsmöglichkeiten: So bringst Du Deinen Darm wieder in Schwung
Die gute Nachricht: Es gibt viele natürliche und einfache Maßnahmen, die Du ergreifen kannst, um Verstopfung zu lösen und vorzubeugen. Hier ein paar hilfreiche Tipps:
1. Sanfte natürliche Abführmittel
Falls du schon längere Zeit und womöglich mehrere Tage Verstopfung oder garkeinen Stuhlgang hattest, kann ich dir die SHARE PFLAUME* seeehr empfehlen. Ich nutze sie immer bei meinen Darmkuren als Ausleitungsmittel. Dieses kleine Ding wirkt wirklich extrem gut und wie ein Beschleuniger und schmeckt tausendmal besser als z.B. Glaubersalz *würg*.
Du wirst auf dem Topf an mich denken! 😂
Achte bitte unbedingt darauf, sie abends vor dem Schlafengehen, wie in der Anleitung beschrieben, zu essen und WICHTIG einen halben Liter lauwarmes Wasser direkt danach zu trinken. Außerdem solltest du am nächsten Tag nichts planen, da du sehr oft die Toilette aufsuchen werden musst! Bei längerer Verstopfung kann es etwas dauern. Trinke mind. 2 – 3 Liter am nächsten Tag und morgen ein großes Glas lauwarmes Wasser mit Zitrone. Du kannst sie ruhig 3 – 4 Tage nacheinander zu dir nehmen, um deinen Darm mal richtig zu säubern.
2. Ballaststoffreiche Ernährung und ernährungsumstellung
Achte darauf, genügend Ballaststoffe zu dir zu nehmen. Gute Quellen sind Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Obst (z.B. Äpfel, Birnen) und Gemüse (z.B. Brokkoli, Karotten). Leinsamen und Chiasamen können zusätzlich die Verdauung anregen.
Probier doch mal die Ketogene Ernährung aus. Die ist wie ein Reset für deinen Körper, da sie die ursprünglichste Ernährungsform darstellt. Du wirst so immens davon profitieren, denn dein Körper geht weg von Lebensmitteln, die die Verdauung erschweren oder ihr schaden, hin zu einer gesunden und er-leichternden Ernährung. Mehr Energie, bessere Laune, besser schlafen und vieles mehr. Schnupper doch mal rein mit dem E-BOOK FÜR FRAUEN* und probier es einfach mal aus. Du kannst es klassisch oder auch vegetarisch oder vegan machen.

3. Ausreichend wasser trinken
Das ist einer der wichtigsten Punkte! Trinke täglich mindestens 2 Liter gutes und stilles Wasser, um deinen Darm bei seiner Arbeit zu unterstützen. Kräutertees wie Fenchel, Anis oder Pfefferminz können zusätzlich entspannend wirken.
Vermeide aber übermäßig viele koffeinhaltige oder zuckerhaltige Getränke, da sie dehydrierend wirken können, dir also das Wasser zusätzlich entziehen.
Kleiner Hack dazu: stell dir ein kleines Schälchen mit Meersalz oder keltischem Salz dazu und nimm vor jedem Schluck 1-3 Krümmel auf die Zunge. Das hilft dem Körper, das Wasser auch in die Zellen zu bekommen.
4. Regelmäßige Bewegung
Versuche, dich jeden Tag zu bewegen – schon ein Spaziergang nach dem Essen kann die Verdauung anregen. Yoga ist ebenfalls eine großartige Möglichkeit, den Darm zu stimulieren. Besonders Übungen wie der „herabschauende Hund“ oder sanfte Drehhaltungen wirken unterstützend auf die Darmtätigkeit.
Toll, um auch eine Yoga-Routine zu entwickeln, ist die 30-TAGE-YOGA-CHALLENGE* von und mit Anni, einer erfahrenen Yoga-Lehrerin. Dieser Kurs enthält tägliche Videos mit ca. 20 Minuten Länge und ist auch für Anfängerinnen geeignet!
5. Routinen entwickeln
Gewöhne dir an, morgens nach dem Aufstehen ein Glas lauwarmes Wasser zu trinken. Das regt den Darm an, in Bewegung zu kommen.
Am Besten gibst du noch den Saft einer halben Zitrone oder Limette dazu. Das unterstützt zusätzlich die Leber bei der Entgiftung und regt den Fettstoffwechsel an.
6. Stressabbau und Achtsamkeit
Da emotionaler Stress eine große Rolle bei der Verdauung spielt, ist es wichtig, Entspannungsmethoden in deinen Alltag zu integrieren. Achtsamkeit, Meditation oder einfach bewusstes Atmen können helfen, das Nervensystem zu beruhigen und die Verdauung zu fördern. Was, wenn ich dir sage, dass Verstopfung psychosomatisch gesehen bedeutet, etwas nicht richtig loslassen zu können, sich an einenm Thema festzuhalten? Was kommen dir dabei für Gedanken?
Vielleicht ist ja auch Journaling etwas für dich. Kauf dir ein schönes JOURNAl-HEFT* und schreibe täglich deine Gedanken auf.
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7. Probiotika
Die Darmflora spielt eine zentrale Rolle für die Verdauung. Probiotische und fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut, Joghurt oder Kombucha können dabei helfen, das Gleichgewicht der Darmbakterien zu verbessern. Alternativ kannst du auch ein hochwertiges Probiotikum einnehmen.
Reduziere möglichst auch Zucker, Alkohol und zu viel Getreide (Gluten). Greife stattdessen eher zu Datteln, besonders die MEJOOL-DATTEL* ist ein Superfood und enthält viele tolle Vitamine und Mineralstoffe und schmeckt süß und köstlich oder DUNKLE SCHOKOLADE* ohne Zucker. Da reicht eine Dattel oder ein Stück Schokolade. Dunkle Schokolade enthält Polyphenole und die haben eine oxidative Wirkung, schützen also die Zellen. Aber auch hier gilt, alles in Maßen 😉
Mache dir, statt Alkohol zu trinken, lieber einen gesunden alkoholfreien Coctail aus Obst, wie Ananas, Melone oder Beeren und statt Weizen, kannst du Buchweizen (Pseudo-Getreide) oder Emmermehl (das Ur-Mehl) benutzen, für deine Teigwaren wie Brot oder Kuchen.
8. Nahrungsergänzung
Besonders wenn wir uns nicht ausgewogen ernähren, sind Supplements eine sehr gute Ergänzung. Aber auch die Qualität von unserem Obst und Gemüse hat leider sehr nachgelassen, da unsere Böden nicht mehr viele Nährstoffe hergeben, sondern eher voll mit Pestiziden und Herbiziden sind.
Ich arbeite mit den Produkten von Lifeplus und nehme sie auch selbst, da ich total von ihnen überzeugt bin. Sie durchlaufen 2 Testungen vor und nach der Herstellung, sind voll mit Vitaminen und Nährstoffen, da sie eine hohe Bioverfügbarkeit haben (heißt, sie werden erst geerntet, wenn sie reif sind). Sie sind frei von Schwermetallen, Pestiziden, Herbiziden und immer auf dem neuesten Stand des Wissens und Technik und werden immer weiterentwickelt.
Für mehr Info’s, nimm sehr gerne KONTAKT mit mir auf. Ich berate dich gerne weiter.
9. Darmkur
Eine Darmkur mache ich persönlich 2x im Jahr und ebenfalls mit Lifplus-Produkten. Es finden auch regelmäßig Gruppen-Kuren statt, für mehr Motivation, Begleitung und Beratung.
Darmkuren sind ebenfalls wie ein Reset. Du entfärnst unliebsame Mitbewohner wie schädliche Bakterien und Parasiten und baust ihn dann Schritt für Schritt über ca. 16 Tage wieder auf.
Gerne berate ich dich auch hierzu!
Wann solltest Du professionelle Hilfe suchen?
Wenn die Verstopfung trotz aller Bemühungen über einen längeren Zeitraum anhält oder sogar von starken Schmerzen, Blut im Stuhl oder ungeklärtem Gewichtsverlust begleitet wird, solltest du einen Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen.
Auch wenn Verstopfung häufig harmlos ist, kann sie in manchen Fällen auf ernsthafte gesundheitliche Probleme hindeuten, die behandelt werden müssen.
Fazit: Du kannst Deinem Darm helfen, sich wieder zu regenerieren
Verstopfung ist ein Thema, das viele betrifft, über das jedoch selten offen gesprochen wird. Doch es gibt viele Möglichkeiten, wie du deinen Darm auf natürliche Weise unterstützen kannst, sei es durch eine Umstellung Deiner Ernährung, mehr Bewegung, Stressabbau oder am Besten eine Kombination daraus.
Gönn dir und deinem Körper die Zeit, sich wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Wenn du deinem Darm achtsame Aufmerksamkeit schenkst, wirst du bald ein leichteres und entspannteres Bauchgefühl erleben.
Denke daran: dein Körper gibt dir immer Hinweise – und du hast die Macht, ihn zu unterstützen.
Falls ich dir Inspiration schenken oder dir sogar weiterhelfen konnte, dann trage dich sehr gerne in meinen Newsletter ein. Dort erhälst du regelmäßig den neuesten Artikel rund um ganzheitliche Gesundheit und weitere tolle Tipp’s und Empfehlungen.
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