Ich liebe Hunde! Mein Hund Bobby (ein Minibulli) konnte vom Gassi gehen nicht genug bekommen. Für mich perfekt, da ich sehr gerne in den Wald gehe und lange Spaziergänge und Touren mache.
Ein fitter Hund ist ein glücklicher Hund – und du bist ein zufriedenes Herrchen dazu! Es ist nicht nur wichtig, welches Futter er bekommt, sondern auch die Bewegung und das mentale Training. Ähnlich wie bei uns auch. Wer rastet der rostet 😉
Egal, ob dein Fellfreund ein Powerpaket ist, das ständig in Bewegung sein will, oder ob du das Gefühl hast, er braucht wieder etwas mehr Schwung im Leben. Mit gezieltem Hundetraining und Hundefitness kannst du für mehr Gesundheit, Beweglichkeit und Lebensfreude sorgen. Das stärkt auch eure Beziehung!
Warum Hundefitness wichtig ist
Hunde sind von Natur aus aktive Wesen. Wie auch beim Menschen sorgt ein durchtrainierter Körper nicht nur für eine bessere Gesundheit, sondern auch für:
Starke Muskeln und Gelenke
Besonders bei älteren Hunden beugt Bewegung Arthrose und anderen Gelenkproblemen vor.
Ein gesundes Gewicht
Bewegung hilft dabei, Übergewicht zu vermeiden, das Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes begünstigen kann.
Geistige Auslastung
Fitnessübungen fördern Konzentration und beugen Langeweile vor, die oft zu unerwünschtem Verhalten führt.
Erste Schritte: Fitness-Check für deinen Hund
Bevor du loslegst, wirf einen ehrlichen Blick auf deinen Hund und wie es bei ihm um folgende Punkte steht:
Kondition
Läuft dein Hund nach 10 Minuten Spaziergang noch munter oder hechelt er schon stark?
Gewicht
Fühlst du seine Rippen leicht, ohne sie zu sehen? Falls nicht, könnte Übergewicht ein Thema sein.
Gesundheit
Ist dein Hund verletzt, älter oder hat Vorerkrankungen? Im Zweifel lieber beim Tierarzt abklären.
Ideen für ein ausgewogenes Hundetraining
1. Gassigehen 2.0: Der Spaziergang als Fitnessstudio
Tempowechsel
Laufen, gehen, rennen – abwechselnde Geschwindigkeiten verbessern Kondition und trainieren Muskeln.
Hindernisse einbauen
Lass deinen Hund über Baumstämme springen, Slalom um Bäume laufen oder durch Pfützen waten.
Intervalltraining
Geh einen steilen Hügel hinauf und lass ihn mehrmals auf und ab rennen.
PLUS: Das ganze ist auch gleichzeitig ein tolles Training für dich 😉
2. Krafttraining: Muskelaufbau für Vierbeiner
Balancetraining
Übungen auf einer WACKELMATTE* oder einem Kissen stärken die Tiefenmuskulatur.
Tricktraining
Sitz, Platz, Dreh dich – und dabei in den Stand oder auf die Hinterbeine gehen. Perfekt für Koordination und Muskeln!
Ziehspiele
Kontrolliertes Zerren an einem Seil kräftigt Kiefer, Nacken und Rücken. Hiermit hast du ein ganzes SEIL-SET*
3. Geistige Fitness: Auch der Kopf braucht Bewegung
Schnüffelspiele
Verstecke Leckerlis oder Spielzeuge, um die Nase deines Hundes zu trainieren. Dieser SCHNÜFFELTEPPICH* z.B. hat 10 verschiedene 10 Trainingselemente und 3 Schwierigkeitsstufen.
Intelligenzspielzeug
Fördert Konzentration und Problemlösungsfähigkeiten. Dieses BRETTSPIEL* fordert z.B. die Nase aber auch die Intelligenz deines Hundes
Tipps für die Motivation
Belohnungen
Kleine gesunde Leckerlies oder ein Lieblingsspielzeug spornen an.
Spaß an erster Stelle
Zwing deinen Hund nicht zu Übungen, die ihm keinen Spaß machen. Achte immer auf seine Reaktion auf das Training und die Körpersprache.
Langsam steigern
Überforderung kann schnell zu Verletzungen führen. Also gehe das ganze lieber in kleinen Schritten an und erhöhe das Training dann immer weiter.
Warnsignale: Wann du das Training abbrechen solltest
Achte darauf, wie dein Hund auf das Training reagiert. Pausiere sofort, wenn:
- Er stark hechelt oder nach Luft ringt.
- Er lahmt oder sich nicht mehr bewegen möchte.
- Er apathisch wirkt oder kein Interesse zeigt.
Auch der Hund soll ja Spaß daran haben, ausgelastet und gefordert aber nicht überfordert werden! Achte also bitte immer auf die Reaktion und die Körpersprache deines Hundes.
Empfehlung: Onlinekurs für Hundefitness
Wenn du tiefer in das Thema einsteigen möchtest, empfehle ich dir einen professionellen Onlinekurs für Hundefitness. Hier bekommst du Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die perfekt auf die Bedürfnisse deines Hundes abgestimmt sind. Ein solcher Kurs hilft dir, sicherzustellen, dass dein Hund die richtigen Übungen macht und sich dabei nicht überanstrengt.
👉 Tipp: Schau dir den Kurs „BASIC FIT“ von Doggy Fitness an. Hier lernst du die Basics für die Hundefitness. Sie bieten aber auch angelehnt an den Gesundheitsstatus deines Hundes Kurse an, wie z.B. für Welpen, Senioren, Hunde mit Rückenproblemen o. Arthrose und vielem mehr.
Fazit: Fitness für ein glückliches Hundeleben
Ein fitter Hund ist ein gesunder Hund – und damit auch ein glücklicher Begleiter in deinem Leben. Mit ein wenig Kreativität und der richtigen Anleitung kannst du deinen Hund optimal fördern und fit halten. Also schnapp dir die Leine, pack ein paar Leckerlies ein und macht euch gemeinsam auf den Weg zu mehr Bewegung, Spaß und Gesundheit!
Du wirst sehen: Schon kleine Veränderungen können einen großen Unterschied machen. Dein Hund wird es dir mit strahlenden Augen und wedelndem Schwanz danken! 🐾
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