Wie du dein homonelles Gleichgewicht wieder herstellst

ALLE, BODY, LIFESTYLE, MIND & SOUL | Matilda Jelcic

Was Dein Hormonsystem aus dem Gleichgewicht bringt und wie Du es auf natürlichem Weg wieder ins Lot bringst.

Fühlst du dich oft müde, gereizt oder hast eine unerklärliche Gewichtszunahme? Möglicherweise steckt ein hormonelles Ungleichgewicht dahinter. Hormone steuern fast alle Prozesse in deinem Körper – von deiner Stimmung bis zu deinem Schlaf.

Doch keine Sorge, viele Frauen sind davon betroffen, und es gibt viele natürliche Wege, dein Hormonsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen. In diesem Artikel erfährst du, welche Ursachen ein hormonelles Ungleichgewicht haben kann, wer besonders betroffen ist und wie du auf natürliche Weise deine Hormone wieder ins Lot bringst.

Symptome für ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt

Wenn deine Hormone aus dem Gleichgewicht geraten, kann das viele verschiedene Symptome hervorrufen. Diese Symptome variieren von Frau zu Frau und hängen oft davon ab, welche Hormone betroffen sind. Hier sind die häufigsten Anzeichen für ein hormonelles Ungleichgewicht:

MÜDIGKEIT UND ERSCHÖPFUNG

Du fühlst Dich oft müde, auch wenn du ausreichend geschlafen hast? Chronische Müdigkeit ist ein typisches Zeichen, dass deine Hormone aus dem Gleichgewicht geraten sein könnten, besonders wenn Stresshormone wie Cortisol erhöht sind.

STIMMUNGSSCHWANKUNGEN UND REIZBARKEIT

Hormonelle Schwankungen können zu Stimmungsschwankungen, Angstzuständen oder depressiven Verstimmungen führen. Besonders während der Perimenopause oder im Zusammenhang mit einem Ungleichgewicht von Progesteron und Östrogen sind diese Symptome häufig.

GEWICHTSZUNAHME ODER SCHWIERIGKEIT GEWICHT ABZUNEHMEN

Ein hormonelles Ungleichgewicht, insbesondere bei Insulin und Cortisol, kann dazu führen, dass du an Gewicht zunimmst oder Schwierigkeiten hast, abzunehmen – trotz Diät und Bewegung.

UNREGELMÄSSIGER MENSTRUATIONSZYKLUS

Ein typisches Zeichen für hormonelle Probleme ist ein unregelmäßiger Zyklus oder das Ausbleiben der Periode. Dies kann auf eine Dysbalance zwischen Östrogen und Progesteron hindeuten.

SCHLAFPROBLEME

Probleme beim Ein- oder Durchschlafen können mit einem Ungleichgewicht von Melatonin, Cortisol oder Progesteron in Verbindung stehen.

HAUTPROBLEME

Akne, trockene Haut oder verstärkter Haarausfall sind häufige Anzeichen für hormonelle Störungen, besonders bei einem Überschuss an Androgenen oder Problemen mit der Schilddrüse.

HEISSHUNGERATTACKEN

Ein hormonelles Ungleichgewicht kann zu starker Lust auf Süßes oder salzige Lebensmittel führen, insbesondere wenn Deine Insulin- oder Leptinspiegel nicht im Gleichgewicht sind.

NIEDRIGE LIBIDO

Ein sinkendes sexuelles Verlangen kann durch ein Ungleichgewicht der Sexualhormone wie Testosteron, Östrogen oder Progesteron verursacht werden.

VERDAUUNGSPROBLEME

Ein Ungleichgewicht der Hormone kann tatsächlich auch zu Verdauungsproblemen wie Blähungen, Verstopfung oder Durchfall führen, da das Hormonsystem eng mit Deinem Darm zusammenarbeitet und umgekehrt! Auch der Darm hat Einfluss auf unser Hormonsystem.

KOPFSCHMERZEN UND MIGRÄNE

Besonders bei Östrogenschwankungen leiden viele Frauen unter zyklusabhängigen Kopfschmerzen oder Migräne.


Ursachen für ein hormonelles Ungleichgewicht bei Frauen

Ein hormonelles Ungleichgewicht kann durch viele verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Hier sind die häufigsten bekannten und vermuteten Ursachen:

STRESS UND EMOTIONALE BELASTUNGEN

Chronischer Stress ist einer der Hauptfaktoren für ein hormonelles Ungleichgewicht. Stress erhöht die Produktion von Cortisol, das die Balance der anderen Hormone stört, darunter Östrogen, Progesteron und Schilddrüsenhormone.

UNGESUNDE ERNÄHRUNG

Eine Ernährung, die reich an Zucker, verarbeiteten Lebensmitteln und ungesunden Fetten ist, kann die Insulinproduktion und andere hormonelle Prozesse beeinflussen. Ein Mangel an wichtigen Nährstoffen wie Magnesium, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren trägt ebenfalls dazu bei.

UMWELTGIFTE

Täglicher Kontakt mit hormonähnlichen Chemikalien, die in Plastik, Kosmetika und Reinigungsmitteln enthalten sind, kann das endokrine System stören. Diese sogenannten endokrinen Disruptoren können die natürliche Hormonproduktion blockieren oder nachahmen.

SCHLAFMANGEL

Dein Körper produziert während des Schlafs Hormone wie Melatonin und Wachstumshormone. Schlafmangel oder schlechte Schlafqualität kann die Hormonproduktion erheblich beeinträchtigen.

PILLE UND ANDERE HORMONELLE VERHÜTUNGSMITTEL

Langfristige Anwendung hormoneller Verhütungsmittel kann die körpereigene Hormonproduktion beeinflussen und zu Ungleichgewichten führen, insbesondere wenn sie abrupt abgesetzt werden.

UNGLEICHGEWICHT IM DARM

Ein gesunder Darm ist entscheidend für die Hormonregulation. Ein Ungleichgewicht der Darmflora, auch bekannt als Dysbiose, kann die Östrogenverwertung und andere hormonelle Prozesse stören.

erkrankung der SCHILDDRÜSE


Hypothyreose (Unterfunktion) oder Hyperthyreose (Überfunktion) der Schilddrüse können den gesamten Hormonhaushalt aus der Balance bringen.

POLYZYSTISCHES OVARIALSYNDROM (PCOS)

Eine häufige hormonelle Störung bei Frauen im gebärfähigen Alter, die durch übermäßige Androgene und Insulinresistenz gekennzeichnet ist.

MENOPAUSE UND PERIMENOPAUSE

Hormonelle Schwankungen in den Wechseljahren oder der Zeit davor können zu einer Vielzahl von Symptomen führen, die oft als „Wechseljahrsbeschwerden“ bekannt sind.

ÜBERMÄSSIGER SPORT ODER ZU WENIG BEWEGUNG

Ja, du liest richtig, man kann auch zu viel Sport treiben Es ist immer wieder das richtige Maß aller Dinge. Sowohl zu viel, als auch zu wenig Bewegung kann dein Hormonsystem belasten. Intensiver Sport ohne ausreichend Regenerationszeit kann zu einem Anstieg von Stresshormonen führen und dein Nervensystem aus der Balance bringen.

DIE PSYCHOSOMATIC

unsere Psyche und das damit verbunde Unterbewusstsein haben einen enormen Einfluss auf uns, da diese Mechanismen eben unbewusst ablaufen. Der berühmte Eisberg. Das bedeutet, dass das Bewusstsein, die 5% der Eisbergspitze darstellen und das Unterbewusstsein, die 95% unter Wasser, also den ganzen Rest und größten Anteil.
Dazu kann ich dir auch das Buch von Rüdiker Dahlke: FRAUEN-HEIL-KUNDE empfehlen.

Wer ist besonders von hormonellem Ungleichgewicht betroffen?

Wir Frauen sind im besonderen Masse davon betroffen, da wir Hormonschwankungen durch unsere monatlichen Zyklen und auch die Wechseljahre vermehrt ausgesetzt sind. Aber auch, weil wir uns selbst und auch von den Männern in die Verantwortung der (hormonelle) Verhütung nehmen und genommen werden.

FRAUEN IN DEN WECHSELJAHREN UND PERIMENOPAUSE

Natürliche hormonelle Veränderungen in dieser Phase des Lebens bringen oft eine Reihe von Symptomen mit sich.

FRAUEN MIT CHRONISCHEM STRESS

Job, Familie und persönliche Herausforderungen können sich stark auf Deine Hormonbalance auswirken. Es entsteht ein erhöhter Adrenalinspiegel und dann auch ein Überschuss von Cortisol im Körper. Beides Stresshormone.

FRAUEN, DIE HORMONELLE VERHÜTUNGSMITTEL VERWENDEN ODER ABSETZEN

Die Pille und andere hormonelle Mittel können langfristige Auswirkungen haben. Da hormonlle Verhütungsmittel vermehrt Östrogen in den Kreislauf geben, entsteht hier auf Dauer ein Östrogenüberschuss. Dieser hat wiederum Auswirkungen auf alle anderen Hormone, speziell auf das Progesteron und es entsteht ein Progesteronmangel.

FRAUEN MIT ÜBERGEWICHT ODER UNTERGEWICHT

Sowohl starkes Übergewicht, als auch Untergewicht können hormonelle Imbalancen verstärken. Bauchfett produziert z.B. zusätzlich Östrogen und bei untergewichtigen Frauen besteht oft eine Mangelernährung, was wiederum Auswirkungen auf den Hormonhaushalt hat.

FRAUEN MIT PCOS, ENDOMETRIOSE ODER SCHILDDRÜSENERKRANKUNG

Das Hormonsystem ist ein Kreislauf. Wenn hier etwas aus dem Gleichgewicht gerät, z.B. bei der Unter- oder Überproduktion von einem Hormon, hat das immer Auswirkungen auf diesen Kreislauf.

Natürliche Heilungsansätze für hormonelles Ungleichgewicht

1. ERNÄHRUNG UMSTELLEN

Reduziere Zucker und verarbeitete Lebensmittel. Integriere stattdessen gesunde Fette (Kokosöl, Ghee, Olivenöl), ballaststoffreiche Lebensmittel und viele grüne Blattgemüse, um die Hormonproduktion zu unterstützen. Auch der Darm ist an der Hormonproduktion beteiligt

2. ADAPTOGENE KRÄUTER

Ashwagandha, ein Adaptogen kann helfen, die Stresshormone zu regulieren und die Balance wiederherzustellen. Das bekommst du in BIO und veganer Qualität, ohne Pestizide und in reiner Qualitiät bei NATURE HEART*. Jedoch sollten die nicht dauerhaft genommen werden, sondern nur in stressigen Situationen.

3. HORMONausgleich mit NAHRUNGSERGÄNZUNG

Omega-3-Fettsäuren, Magnesium, Zink und Vitamin D sind wichtige Nährstoffe für das Hormonsystem. Auch diese ganzen Produkte erhälstdu in super Qualität bei NATURE HEART*.

4. ENTGIFTUNG DES KÖRPERS

Achte auf die Reduktion von Umweltgiften, indem Du auf Naturkosmetik und schadstofffreie Reinigungsmittel umsteigst. Zusätzlich unterstützen Detox-Kuren Leber und Darm. Wir machen das regelmäßig mit den besten Produkten und in einer Gruppe. Du wirst also begleitet und kannst jederzeit Fragen stellen. Melde dich also gerne bei mir. Weiter unten findest du den Button mit meinem Kontakt.

5. SCHLAFQUALITÄT VERBESSERN

Stelle sicher, dass Du ausreichend Schlaf bekommst, und entwickle eine gesunde Schlafroutine. Kräutertees wie Baldrian oder Lavendel können dabei helfen.

6. YAMS Wurzel

Ich nehme selbst die MAGIC YAMS* und bin begeistert von der Wirkung! Dabei handelt es sich um eine Creme, die ganzheitlich wirkt, nämlich auf Körper, Geist und Seele durch die spagyrischen Essenzen, die enthalten sind.

7. REGELMÄSSIGE BEWEGUNG

Finde die richtige Balance zwischen Bewegung und Ruhe. Moderate Bewegung wie Spazierengehen, sanftes Yoga oder leichtes Krafttraining kann die Hormonregulation unterstützen. Du kannst auch schaune, ob bei dir in der Nähe Hormon-Yoga angeboten wird.

Schau dir doch mal das Online-Programm von Anne Thiele an: ABJETZT/YOGA* für zu Hause. Die Krankenkasse übernimmt sogar bis zu 100% der Kosten dafür!

8. DARMGESUNDHEIT VERBESSERn

Probiotika, fermentierte Lebensmittel und eine ballaststoffreiche Ernährung können helfen, die Darmflora zu stärken und die Hormonverwertung zu verbessern.
Dazu kann ich dich sehr gerne und gut beraten. Denn mit diesem Thema beschäftige ich mich bereits seit langer Zeit!

9. AKUPUNKTUR UND OSTEOPATHIE

Diese alternativen Heilmethoden können ebenfalls eine unterstützende Wirkung auf das Hormonsystem haben.

10. STRESSMANAGEMENT

Meditation, Yoga und Atemübungen können helfen, Stress abzubauen und den akuten Cortisolspiegel zu senken. Jedoch solltest du zukünftig lernen, Stress generell besser auszugleichen un dein Nervensystem zu regulieren.

In letzerem Fall, kannst du dich gerne an mich wenden. Als Expertin für das autonome Nervensystem und Neuroembodiment, können wir genau daran gemeinsam arbeiten, wie du zukünftig besser mit Stress umgehen kannst, dein Nervensystem leichter wieder regulieren und somit ein ausgeglicheneres Leben führen kannst.

Schaue dich dazu gerne bei meinen Angeboten um und vergiss nicht, dich in meinen NEWSLETTER einzutragen, damit du keine weiteren solche wertvollen Info’s, Tipps und Hacks von mir verpasst.

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