Hilfe bei PCOS – Ursachen, Symptome und wie du es natürlich in den Griff bekommst

ALLE, BODY, LIFESTYLE | Matilda Jelcic

PCOS – das polyzystische Ovarialsyndrom – betrifft viele Frauen und wird oft erst spät erkannt. Es ist keine Seltenheit, sondern eine der häufigsten hormonellen Störungen bei 5 – 10 % der Frauen im gebärfähigen Alter.

Du bist also nicht alleine mit diesem Problem, falls du tatsächlich betroffen sein solltest. Aber eines nach dem anderen! Ich will dir zuerst mal erklären, was PCOS genau ist:

Was ist PCOS?

PCOS ist eine Hormonstörung, bei der die Eierstöcke mehr männliche Hormone (Androgene) produzieren als gewöhnlich. Das führt zu einer gestörten Eizellreifung und kann die Fruchtbarkeit beeinflussen. Oft entstehen dabei kleine, mit Flüssigkeit gefüllte Zysten in den Eierstöcken – daher der Name.

Doch PCOS ist mehr als „nur“ ein Eierstockproblem. Es betrifft den gesamten Hormonhaushalt, den Stoffwechsel und oft auch das Gewicht. Beim Frauenarztbesuch kann es festgestellt werden durch einen Hormontest und ein Ultraschall.

Oft haben PCOS Geplagte sog. Polycystische Ovarien, das sind kleine Folikel an den Eierstöcken und werden oft fälschlicherweise als Zysten diagnostiziert. Diese sind jedoch gutartig. Die Eierstöcke können auch vergrößert sein. Die geben dem Ganzen auch den Namen: Viele = Poly, Bläschen = Zysten, Eierstock= Ovar > PolyCystisches OvarSyndrom


Symptome von PCOS

PCOS zeigt sich bei jeder Frau unterschiedlich. Häufige Anzeichen sind:

Unregelmäßige oder ausbleibende Perioden

Durch ein Hormonungleichgewicht reifen Eizellen oft nicht vollständig, was den Zyklus durcheinanderbringt. Es kann auch zu verlängerten Monatsblutungen kommen. Damit erschwert sich z.B. auch der Kinderwunsch.

Gewichtszunahme oder Schwierigkeiten beim Abnehmen

Ein gestörter Insulinhaushalt macht es schwerer, Gewicht zu verlieren. Daher ist ein einger Bezug zu einer Insulinresistenz gegeben. Ich will dir jetzt keine Angst machen (!) aber eine Insulinresistenz ist oft ein Vorläufer von Diabetes. Daher sind die Punte beim Thema natürliche Heilmethoden umso wichtiger!

Akne und fettige Haut

Männliche Hormone regen die Talgproduktion an, was zu Hautproblemen führen kann. Das führt bei den Betroffenen oft zu zusätzlichem emotionalen Stress.

Vermehrter Haarwuchs (Hirsutismus)

Das zeigt sich oft im Gesicht, an Brust oder Rücken, als ein Zeichen des erhöhten Androgenspiegels.

Haarausfall am Kopf

Hormonelle Veränderungen führen dagegen oft zu dünner werdendem Haar auf dem Kopf. Ähnlich wie bei Männern entstehen oft die sog. Geheimratsecken oder sogar kahle Stellen.

Erschöpfung und Stimmungsschwankungen

PCOS belastet den Körper und kann sich auf deine Psyche auswirken. Durch die Insulinrestistenz kommt es mitunter auch zu Schlafstörungen, die wiederum das Energielevel reduzieren können.

Es ist also nicht nur das äußere Erscheinungsbild, mit dem eine PCOS-erkrankte Frau zu kämpfen hat, sondern auch die gesundheitlichen Aspekte.


Was sind die Ursachen?

Einer PCOS liegt eine Störung des Hormonhaushaltes zugrunde. Dabei ist das empfindliche Gleichgewicht der Geschlechtshormone gestört. Es werden vermehrt männliche Hormone, die sog. Androgene) gebildet.

Hormonelles Ungleichgewicht

PCOS ist eng mit einer Überproduktion von Androgenen und einem Ungleichgewicht der Sexualhormone verknüpft. Wie du im unteren Schaubild siehst, werden die männlichen (Testosteron) und weiblichen Hormone (Östrogen) aus den Hormonen DHEA und Progesteron gebildet. Ist das Progesteron, also die Mutter der beiden, aus dem Gleichgewicht, kommen auch die anderen Hormone ins Ungleichgewicht.

Entzündungen im Körper durch falsche ernährung

Chronische, unterschwellige Entzündungen können eine Rolle bei der Entwicklung von PCOS spielen. Das kann mit einer Übersäuerung im Körper und auch mit einem dysregulierten Mikrobiom im Darm zusammenhängen.

Genetik

PCOS kann in Familien gehäuft auftreten – wenn deine Mutter oder Schwester betroffen ist, steigt dein Risiko. Jedoch bin ich davon überzeugt, dass nichts in Stein gemeiselt ist. Denn laut Epigenetik sind wir unseren Genen nicht hoffnungslos ausgeliefert! Wenn wir unserem Körper und Genen die richtige und gesunde Umgebung schaffen, dann kann sich auch das wieder regulieren.

Hormonsynthese, wie Hormone gebildet werden

Was kannst du tun? Natürliche Ansätze bei PCOS

Die gute Nachricht: Mit einem ganzheitlichen Ansatz kannst du deine Symptome lindern und dein Wohlbefinden deutlich steigern.

Ernährung anpassen

Setze auf eine ausgewogene, entzündungshemmende Ernährung. Viel frisches Gemüse, gesunde Fette (z. B. aus Nüssen, Avocado und Leinöl) und hochwertige Proteine sind deine Verbündeten. Reduziere Zucker und verarbeitete Lebensmittel, um den Insulinspiegel zu stabilisieren und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Außerdem solltest du viel stilles Wasser trinken. Still deswegen, weil Sprudelwasser wiederum sauer im Körper wirkt und dadurch wieder Entzündungen gefördert werden. 2 Liter Wasser solltest du ungefähr täglich trinken, um Giftstoffe auszuleiten.

NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL

Eine Kombination aus Vitaminen und Nährstoffen unterstützen dein Mikrobiom im Darm, dein Hormonsystem, den Blutzucker und viele weitere Körperfunktionen positiv. Sie wirken antioxidativ, entzündungshemmend und positiv auf die Zellen.


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Bewegung in deinen Alltag integrieren

Regelmäßige Bewegung, vor allem moderates Krafttraining und entspannende Übungen wie Yoga, hilft deinem Stoffwechsel und senkt Entzündungen.

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Stress reduzieren

Stress belastet deine Hormone zusätzlich. Entspannungstechniken wie Meditation (vor allem mit Frequenzmusik), Atemübungen oder Spaziergänge in der Natur können wahre Wunder wirken. Das kannst du auch alles miteinander verknüpfen. Bei neowake® bekommst du eine riesen Auswahl an Meditationen mit Frequenzmusik für alle möglichen Themen-Bereiche.

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Pflanzliche Helfer nutzen

Oral eingenommen, kann Mönchspfeffer den Zyklus regulieren. Zimt hilft, den Blutzucker zu stabilisieren. Versuche doch mal eine goldene Milch mit diesen Zutaten.

Du kannst jedoch auch über die Haut noch unterstützen mit der MAGIC YAMS Creme*. Diese gleicht auf natürliche Weise deinen Hormonspiegel aus. Mit dem Code erstbesteller sparst du nochmal 5 % und ich empfehle dir das Bundle von gleich 3 Stück zu nehmen. Erstens sparst du damit den Versand, 2. wird es günstiger im Paket und 3. braucht dein Körper auch 3 – 6 Monate, um den Hormonhaushalt wieder zu regulieren.

Schlaf optimieren

Ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus unterstützt dein Hormonsystem. Achte auf mindestens 7-8 Stunden Schlaf pro Nacht.

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Gewicht stabilisieren

Schon eine kleine Gewichtsreduktion kann bei Übergewicht die Symptome von PCOS verbessern. Das schaffst du durch eine Ernährungsumstellung, mehr Bewegung oder auch eine Stoffwechselkur. Wir machen 2 – 3 x jährlich solche Stoffwechselkuren in der Gruppe und per Whatsapp, mit Begleitung und Unterstützung. Das kann dir einen enormen Schub in deiner Gesundheit geben und automatisch auch bei der PCOS.

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Fazit: PCOS ist kein Endgegner

Auch wenn PCOS eine Herausforderung sein kann, bist du ihr nicht ausgeliefert. Mit einer natürlichen Lebensweise und bewussten Veränderungen kannst du deinen Körper ins Gleichgewicht bringen und dein Leben leichter gestalten.

Hör auf deinen Körper, finde heraus, was dir guttut, und gib dir die Zeit, die du brauchst. Wenn du dranbleibst, kannst du deine Symptome lindern und dich wieder wohler in deiner Haut fühlen.

Bleib dran – für dich und dein Wohlbefinden! ❤️

Disclaimer

Die Informationen in diesem Artikel dienen ausschließlich zu Informationszwecken und ersetzen keinen ärztlichen Rat. Endometriose ist eine komplexe Erkrankung, die individuell unterschiedlich verläuft und für die oft eine medizinische Diagnose und Begleitung erforderlich ist. Die hier beschriebenen Ansätze und Empfehlungen stellen keine Heilversprechen dar und sollten immer in Absprache mit qualifizierten Fachärzten oder Heilpraktikern angewendet werden. Vor allem bei starken Schmerzen oder anderen gesundheitlichen Problemen ist eine ärztliche Abklärung und Betreuung unerlässlich.

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