Wie viele andere Frauen, hatte auch ich viele Probleme mit hormoneller Verhütung. Bei manchen beginnen sich bereits früh Symptome zu zeigen nach Beginn der Einnahme. Bei anderen wiederum später.
Bei mir fing das ganze mit einer Gewichtszunahme an und endete in einer Schilddrüsenunterfunktion, schwachen Libido, Stimmungsschwankungen, Überpigmentierung und Akne! Teilweise war ich sehr verzweifelt, auch weil ich das zuerst garnicht mit der Pille oder dem Hormonring in Verbindung gebracht hatte. Nachdem ich mich jedoch immer mehr informiert und eingelesen hatte, wurde es mir immer klarer, was ich da meinem Körper antue!
Daher will ich dich hiermit etwas aufklären und dir auch Alternativen zeigen, die dir und deinem Hormonsystem nicht schaden. Denn dein Hormonsystem ist für so viele Prozesse im Körper wichtig und verantwortlich. Durch das Eingreifen mit Hormonen, bringt man dieses System leicht aus dem Gleichgwicht.
Hormonelle Verhütung und ihre Folgen: Was du wissen solltest
Die Pille, das Hormonpflaster oder die Spirale – viele Frauen greifen auf hormonelle Verhütungsmethoden zurück, ohne die möglichen Konsequenzen vollständig zu kennen. Die Versprechen sind verlockend: einfache Anwendung, hohe Sicherheit und die Möglichkeit, den Zyklus scheinbar zu kontrollieren. Doch was auf den ersten Blick praktisch wirkt, kann langfristig gesundheitliche Spuren hinterlassen.
Die Schattenseiten der hormonellen Verhütung
Hormonelle Verhütungsmethoden greifen massiv in deinen natürlichen Hormonhaushalt ein. Hier einige häufige Symptome und Nebenwirkungen, die auftreten können:
Stimmungsschwankungen
Viele Frauen berichten von depressiven Verstimmungen, Reizbarkeit oder Antriebslosigkeit.
Libidoverlust:
Ein sinkendes sexuelles Verlangen ist keine Seltenheit.
Gewichtszunahme
Hormonelle Präparate können den Appetit steigern und Wassereinlagerungen verursachen.
Kopfschmerzen und Migräne
Diese können durch die Hormonschwankungen verstärkt werden.
Erhöhtes Thromboserisiko
Besonders Raucherinnen und Frauen mit genetischer Veranlagung sind gefährdet.
Beeinflussung des Mikrobioms
Hormonelle Verhütung kann das Gleichgewicht in deinem Darm und Intimbereich stören, was Infektionen und Verdauungsprobleme begünstigt.
Zyklusstörungen nach dem Absetzen
Nach dem Absetzen der Pille kann es Monate oder sogar Jahre dauern, bis dein Zyklus sich wieder reguliert.
Hormonfrei und natürlich: Gesunde Alternativen zur Verhütung
Glücklicherweise gibt es viele Alternativen, die deinen Körper nicht belasten und dir dennoch Sicherheit bieten. Hier sind einige Optionen:
1. Die symptothermale Methode (NFP)
Die natürliche Familienplanung (NFP) kombiniert das Beobachten von Körpersignalen wie Basaltemperatur und Zervixschleim. Sie erfordert etwas Übung und Disziplin, ist jedoch sehr zuverlässig, wenn korrekt angewendet.
Vorteile:
- Keine Nebenwirkungen.
- Du lernst deinen Körper besser kennen.
- Hohe Sicherheit (bei richtiger Anwendung ähnlich der Pille).
Nachteile:
- Erfordert regelmäßige Beobachtung und Dokumentation.
- Weniger geeignet bei unregelmäßigen Zyklen oder in stressigen Lebensphasen.
2. Kupfer-Alternativen
Die Kupferspirale, der Kupferball oder die Kupferkette setzen auf die spermizide Wirkung von Kupfer, ohne Hormone einzusetzen.
Vorteile:
- Langzeitverhütung (bis zu 10 Jahre).
- Keine Beeinflussung des Hormonhaushalts.
Nachteile:
- Kann stärkere Menstruationsblutungen und Krämpfe verursachen.
- Insertion durch einen Arzt erforderlich und kann schmerzhaft sein.
3. Barrieremethoden
Kondome, Diaphragma oder die Portiokappe sind mechanische Methoden, die das Eindringen von Spermien verhindern.
Vorteile:
- Sofort verfügbar und einfach anzuwenden.
- Keine langfristigen Nebenwirkungen.
- Kondome schützen zusätzlich vor sexuell übertragbaren Krankheiten.
Nachteile:
- Anwendung erfordert konsequente Sorgfalt.
- Teilweise geringere Sicherheit im Vergleich zu anderen Methoden.
4. Verhütungscomputer und Zyklus-Apps
Technologische Hilfsmittel wie der Verhütungscomputer DAISY* messen deine Temperatur und berechnen deine fruchtbaren Tage. Apps wie „Clue“ oder „Natural Cycles“ können dich bei der Zykluskontrolle unterstützen.
Vorteile:
- Intuitive Handhabung.
- Unterstützt das Verständnis deines Zyklus.
Nachteile:
- Anschaffungskosten (Verhütungscomputer).
- Geringere Sicherheit bei unregelmäßigem Zyklus.
5. Sterilisation
Für Frauen oder Männer, die sicher sind, keine Kinder mehr zu wollen, ist eine Sterilisation eine endgültige Methode.
Vorteile:
- Dauerhafte Lösung.
- Keine hormonellen Eingriffe.
Nachteile:
- Unumkehrbar (in den meisten Fällen).
- Erfordert einen operativen Eingriff.
Wichtige Überlegungen bei der Wahl deiner Verhütungsmethode
Dein Lebensstil
Hast du einen geregelten Alltag, oder bist du oft im Stress?
Deine Zyklusregelmäßigkeit
Ein unregelmäßiger Zyklus kann einige Methoden weniger zuverlässig machen.
Vertrauen in deinen Körper
Natürliche Methoden erfordern ein gutes Verständnis und Vertrauen in deine Körperzeichen.
Deine Familienplanung
Willst du in naher Zukunft Kinder?
Zusatztipp:
Falls du die Pille bzw. Hormonverhütung nutzt, um z.B. Akne, Hautprobleme, Regelschmerzen oder wegen anderer Symptomen, die nichts mit der Verhütung selbst zu tun haben:
Bedenke, dass du langfristig diese Symptome entweder verschlimmern könntest oder auch neue dazukommen. Denn Hormone bringen deinen empfindsamen Hormonhaushalt durcheinander.
Daher empfehle ich dir unbedingt diesen wieder auszugleichen. Das kannst du wunderbar mit der MAGIC YAMS*. Ich liebe diese Salbe! Sie wirkt spagyrisch und somit ganzheitlich auf Körper, Geist und Seele. Ich konnte damit meine PMS, starke Blutungen und Regelschmerzen komplett lösen.
Da sie komplett auf natürlichen Inhaltsstoffen basiert, benötigt das ganze auch eine gewisse Zeit. Dein Hormonsystem braucht ca. 3 – 4 Monate, je nach Beschwerden auch bis zu 6 Monaten, um sich wieder zu regulieren. Du kannst also das 3er Paket bestellen, sparst so im Paket und die Versandkosten zusätzlich. Mit dem Gutscheincode: erstbesteller sparst du nochmal 5% auf deinen ersten Einkauf.
Fazit: Dein Weg zu einer gesunden Verhütung
Hormonfreie Verhütung erfordert oft mehr Eigenverantwortung und Beschäftigung mit deinem Körper – aber genau das kann unglaublich bereichernd sein. Du stärkst nicht nur dein Körperbewusstsein, sondern schützt auch deine natürliche Balance und langfristige Gesundheit. Außerdem achtest du automatisch nach einer Zeit mehr auf deinen Körper und seine Signale.
Egal, für welche Methode du dich entscheidest: Wichtig ist, dass sie zu dir und deinem Leben passt. Und denke daran: Eine bewusste Entscheidung ist der erste Schritt in Richtung eines selbstbestimmten, gesunden Lebensstils.
Hier handelt es sich lediglich um Empfehlungen und ersetzen keinen Arzt und dessen Beratung! Falls du unsicher bist, konsultiere bitte deinen Arzt/Ärzting deines Vertrauens.
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