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Warum du dein eigenes Obst und Gemüse anbauen solltest
Stell dir vor, du beißt in eine saftige Tomate, die du selbst gepflanzt hast – voller Geschmack, den du so im Supermarkt selten findest! Denn beim Eigenanbau kannst du auf alte, aromatische Sorten setzen, die nicht auf Massenproduktion, sondern auf Genuss gezüchtet wurden. Ob süße Erdbeeren, knackige Salate oder würzige Kräuter – mit der richtigen Sortenvielfalt bringst du Abwechslung und echten Geschmack auf den Teller. Kein Plastikmüll, keine Pestizide, nur pure Natur! Der Eigenanbau von Obst und Gemüse ist nicht nur nachhaltig, sondern auch gesund, kostengünstig und unglaublich befriedigend. Außerdem reduzierst du deinen CO2-Fußabdruck und sorgst für eine bessere Bodenqualität in deinem Garten oder sogar auf deinem Balkon.
Vorteile des Eigenanbaus:
- Frische und gesunde Lebensmittel ohne Chemie
- Geld sparen, da du weniger im Supermarkt einkaufst
- Umweltschutz durch weniger Transportwege und Verpackungsmüll
- Spaß und Entspannung beim Gärtnern
Aber wie kannst du deinen Pflanzen natürliche Nährstoffe liefern, ohne teuren Dünger zu kaufen? Die Antwort lautet: Eigenen Kompost herstellen!
Kompostieren zu Hause: Dein natürlicher Dünger aus Küchenabfällen
Wusstest du, dass die meisten deiner Küchenabfälle gar nicht in den Müll gehören? Kartoffelschalen, Kaffeesatz, Obst- und Gemüsereste – all das kann zu wertvollem Humus werden. Kompostieren bedeutet, organische Abfälle zu recyceln und in nährstoffreichen Boden zu verwandeln. So produzierst du kostenlos natürlichen Dünger für dein Obst und Gemüse.
Vorteile des Kompostierens
- Reduziert Müll und spart Platz in der Biotonne
- Verbessert die Bodenqualität und sorgt für gesunde Pflanzen
- Schützt die Umwelt, weil weniger Abfall verbrannt oder deponiert wird
- Spart Geld, da du keinen teuren Dünger mehr kaufen musst

So funktioniert dein eigener Kompost zu Hause
Du denkst, Kompostieren ist kompliziert und stinkt? Keine Sorge! Mit der richtigen Technik kannst du sogar in der Wohnung kompostieren, ohne unangenehme Gerüche. Hier erfährst du, wie es geht.
Was darf auf den Kompost?
Ja, bitte kompostieren:
- Obst- und Gemüsereste
- Eierschalen
- Kaffeesatz und Teebeutel
- Blumen und Pflanzenschnitt
- Brot und Getreideprodukte (in kleinen Mengen)
Nein, besser nicht:
- Fleisch, Fisch und Knochen (lockt Schädlinge an)
- Milchprodukte
- Gekochte Speisereste
- Plastik, Metall oder Glas
Anleitung: Eigenen Kompost einfach selber machen
Das brauchst du:
- 1 großen KOMPOSTEIMER*
- 1 Sack ERDE*
- Zeitungspapier (zerkleinert)
- 1 kleine HANDSCHAUFEL*
- 1 PFLANZMATTE* für den Boden
So geht’s:
- Zeitungspapier in den Behälter legen, um überschüssige Feuchtigkeit aufzusaugen.
- Eine Schicht Erde darüber streuen.
- Küchenabfälle in kleinen Stücken hinzufügen, damit sie schneller verrotten.
- Immer wieder mit Erde und Zeitungspapier bedecken.
- Einmal pro Woche vorsichtig umrühren, damit Luft an den Kompost kommt.
- Nach etwa 3-5 Monaten ist dein Kompost einsatzbereit!
Wurmkompost: Die Turboversion für drinnen
Falls du es besonders eilig hast und dir ein paar Mitbewohner nichts ausmachen, kannst du auf Wurmkompost setzen. Besonders geeignet sind KOMPOSTWÜRMER* wie Eisenia fetida (Rote Kompostwürmer) oder Eisenia hortensis (Dendrobena-Würmer), die organische Abfälle schnell in nährstoffreiche Erde umwandeln. Keine Angst, das Ganze bleibt sauber und geruchlos – solange du die richtigen Materialien verwendest.
Regenwürmer helfen dabei, organische Abfälle in Rekordzeit in fruchtbare Erde zu verwandeln. Keine Angst, das Ganze bleibt sauber und geruchlos – solange du die richtigen Materialien verwendest.
Eigenen Kompost nutzen: So machst du deine Pflanzen glücklich
Sobald dein Kompost eine dunkle, erdige Konsistenz hat und angenehm nach Waldboden riecht, kannst du ihn für deine Pflanzen nutzen. Mische ihn mit normaler Blumenerde und verwende ihn als Dünger für:
- Dein Gemüsebeet
- Obstbäume und Sträucher
- Balkon- und Zimmerpflanzen
- Hochbeete oder Gewächshäuser
Hast du mehr Kompost, als du brauchst? Frag bei deiner Stadtverwaltung nach – oft gibt es Projekte, die kompostierbare Materialien weiterverwenden. Alternativ kannst du deinen überschüssigen Kompost auch Nachbarn anbieten, die selbst gärtnern, oder ihn lokalen Gemeinschaftsgärten spenden, die ihn für den Anbau von Obst und Gemüse nutzen.
Fazit: Eigenanbau und Kompostieren für eine nachhaltige Zukunft
Der Eigenanbau von Obst und Gemüse in Kombination mit selbst hergestelltem Kompost ist die perfekte Möglichkeit, gesünder, nachhaltiger und unabhängiger zu leben. Es spart Geld, schont die Umwelt und macht obendrein noch Spaß! Also schnapp dir eine Schaufel, leg los und erlebe, wie dein eigener kleiner Garten aufblüht!