Ich würde zuerst gerne mit einer kurzen Selbstreflektion beginnen. Ich kann an der Stelle immer wieder nur betonen, wie wichtig es ist, dabei ehrlich zu sich selbst zu sein!
Am ehrlichsten ist normalerweise der 1. Gedanke dazu. Nimm dir etwas zum Schreiben (Block, dein Journal oder ein DIN A4 Blatt) und mach dir Notizen. Manchmal ist das ganz hilfreich, wenn du es nach einer Weile nochmal durchliest, wie der Stand war und ob bzw. wie er sich verändert hat.
Nimm dir wirklich mal Zeit dafür und für dich und denk dran, du machst das hier für dich und keiner bekommt es mit 😉
Ach ja, der Titel heißt ja 8 + 1 wirkungsvolle Lösungeswege bei Stress – das + 1 kam zustande, weil ich die Liste im Nachhinein ergänzt habe, denn meine PIN’s für Pinterest und diesen Artikel waren da schon für 8 erstellt und hochgeladen. Ich wollte dir denn zusätzlichen und extrem einfach umsetzbaren Tipp aber nicht vorenthalten!! Du wüsstest jetzt gerne, welcher das ist gell? 😂
So dann lass uns mal loslegen:
Beantworte bitte zuerst folgende Fragen für dich:
- Merkst du immer, wenn du gestresst bist?
- Nimmst du es tatsächlich immer wahr, in dem Moment?
- Bist du jetzt gerade gestresst, wenn du dich damit auseinandersetzt?
- Wenn ja, wie nimmst du das wahr? Worauf richtet sich dabei deine Aufmerksamkeit?
- Fühlt es sich immer gleich an oder manchmal unterschiedlich?
- Wenn ja, in welchen Situationen wie?
- Wenn du merkst, dass du gestresst bist, was tust du dann? Was ist deine 1. Reaktion?
- Machst du im Nachhinein dann etwas anders, um in ähnlichen Situationen nicht mehr gestresst zu sein?
- Hast du dich überhaupt mit dem Thema Stress schonmal intensiver auseinandergesetzt?
- Was würdest du gerne ändern, um nicht mehr so gestresst zu sein und was würdest du dafür tun?
- Investierst du Aufmerksamkeit, Zeit und Geld in dich selbst?
- Wenn ja, wie oft?
OK, super gemacht! Das ist schon mehr, als sehr viele andere machen würden. Und jetzt schau mal, ob du dich bei den folgenden typischen Anzeichen wieder findest.
Hier 10 typische Anzeichen bei einem dauerhaften Stresszustand:
- Schlechter Schlaf (Probleme beim Einschlafen, Durchschlafen oder sich trotz Schlaf ständig gerädert fühlen)
- Innere Unruhe und Anspannung
- Gefühl der Überforderung, vermehrtes Grübeln ohne wirkliches Ergebnis
- Ständige körperliche und emotionale Erschöpfung und Antriebslosigkeit
- Schwächung des Immunsystems, häufigere Infekte, Erkältungen
- Schlechte Konzentrationsfähigkeit und verminderte Leistungsfähigkeit
- Depressive Verstimmungen / Stimmungsschwankungen / Reizbarkeit
- Körperliche Beschwerden wie: Muskelverspannungen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Probleme (Verstopfung, Durchfall, Magenschmerzen, Sodbrennen), Zähneknirschen
- Veränderte Atemmuster, sehr flache Atmung
- Herz-Kreislauf-Probleme: erhöhter Blutdruck, Herzbeschwerden wie Herzstolpern und Herzrythmus-Störungen
Und, wiedererkannt? Kannst du an der einen oder anderen Stelle einen Haken dahinter setzen?
Was kannst du nun tun, bei einem dauerhaftem Stresszustand?
Vor allem um nachhaltig etwas zu verändern! Ich zeige dir hier Möglichkeiten, die du einzeln oder auch sehr gerne in Kombination nutzen kannst. Je mehr desto besser, jedoch überfordere dich nicht, mit zu viel und zu schnell auf einmal. Du kannst dich jederzeit steigern oder wieder einen Schritt zurück machen. Das ist absolut deine Sache und solltest du für dich entscheiden. Jedoch sollte das auch nicht wieder in Stress ausarten!
8 Lösungsmöglichkeiten gegen Stress
1. Bewegung
- DIE NATUR
Für mich immer an 1. Stelle, völlig kostenlos, absolut erdend und Frequenzerhöhend! Der Wald hat eine ganz eigene Energie und Schwingung, so wie das Meer oder ein Fluss. - YOGA
Straffung, Stärkung und Dehnung aller Körperteile + Entspannung mit Fokus auf den Moment.
Du kannst dir entweder vor Ort ein gutes Yoga-Studio suchen und mal eine Probe-Stunde machen oder auch bequem von z. H. aus,
z.B. mit dem Basis-Ayur-Yoga-Kurs +von dem erfahrenen Yoga-Therapeuten Remo Rittiner
Oder dieser Hatha-Yoga Präventionskurs +nach §20 SGB V zertifiziert und bei Krankenkassen anerkannt
Der Vorteil vor Ort ist definitiv, dass du direkt Fragen stellen kannst und der Trainer (hoffentlich) auch gleich korrigieren kann. Hier bist du jedoch an die Stundenpläne gebunden.
Der Vorteil von zu Hause aus ist, dass du dir eher deine Zeit flexibler einteilen kannst. Das empfehle ich allerdings eher mit Vorkenntnissen in Yoga - PILATES
Es stärkt besonders deine Körpermitte, aber auch ansonsten werden alle Muskelgruppen beansprucht und zusätzlich gedehnt, wie auch die Faszien Auch das kannst du bequem von z. H. aus machen. Da kann ich dir PILATESLIEBE* von Jennifer empfehlen. Sie hat ihr Programm speziell auch auf uns vielbeschäftigte Frauen entwickelt. Es gibt im Memberbereich verschiedene Workouts von 15 bis 40 Minuten, 30 Tage Programme für Anfänger. Es gibt für jeden etwas, Anfänger oder Fortgeschrittene und das tolle ist, du kannst es 7 Tage kostenlos testen 😊 - TRAMPOLIN SPRINGEN
Ich liebe es!! Es regt das Lymphsystem schon nach 10 Minuten mega an, verbrennt schneller Fett, als Joggen, macht mehr Spaß (mir jedenfalls 😊) und man hüpft quasi den Stress weg!
Du kannst es z.B. im Verein oder Fitness-Studio, aber auch z.H. vor dem Fernseher oder mit Youtube-Videos machen.
Diese Trampoline kann ich empfehlen:
Das Fitness Trampolin von HAMMER * hat eine höhenverstellbare Teleskopstange mit 98 Ø Durchmesser und ist bis 130 Kg nutzbar.
Das Trampolin von SportPlus * gibt es normal oder zusammenklappbar, für ein besseres Unterbringen, einen 5-fach höhenverstellbar Haltegriff und 126 Ø Durchmesser, also etwas größer und ebenfalls bis 130 Kg nutzbar.
2. Breathwork
Logisch eigentlich! Denn ohne Essen überlebst du ein paar Wochen, ohne Trinken ein paar Tage, aber ohne Atem sind es nur ca. 2-3 Minuten. Das sagt doch schon alles und zeigt, welchen Stellenwert diese 3 Dinge generell für unsere Gesundheit und in unserem Leben haben! Aber jetzt geht’s um’s Atmen und zwar das richtige. Denn wir atmen in den meisten Fällen viel zu flach und auch oft nur in die Brust, statt auch in den Bauch. Atem ist unsere Lebensenergie und sollte überall im Körper richtig fließen können. Dazu gibt es eine Vielzahl an verschiedenen Atemtechniken. Viele sind aus dem Yoga bekannt, aber auch im Qi Gong wird die Bewegung im Fluss des Atems durchgeführt.
- Das Breathology Programm* von Stig Severinsen kannst du z.B. 60 Tage lang ohne Risiko testen.
- Falls das auf Englisch nichts für dich ist (was ich total verstehen kann!), dann kannst du auch mal diese Paket von Fabian Ries * anschauen.
Mit Breathwork, also Atemtechniken, baust du übrigens nicht nur Stress ab, sondern verbesserst auch deinen Schlaf, deine Energie fließt wieder besser, du bekommst mehr Klarheit und einen Zugang zu deinem höherem Bewusstsein und es kann sich alter Ballast lösen!
Breathwork ist eine tolle Methode für Entspannung und zur Aktivierung der Selbstheilung.
3. Earthing
Hä, was das schon wieder?! Fragst du dich vielleicht. Earthing ist eigentlich eine ganz simple und ursprüngliche Art und Weise, dein Nervensystem zu beruhigen und Stress zu reduzieren. Es wurde in einer Studie nachgewiesen, dass sich durch das Barfuss-Laufen auf Erde, bzw. Rasen, der Blutdruck normalisiert, auch dadurch der Schlaf verbessert und der Stress reduziert wird. Schau dir doch gerne den Film „Earthing“ dazu kostenlos auf Youtube an: https://www.youtube.com/watch?v=4yyZn9I_IDE
4. saunieren
Ich meine, dazu muss ich ja jetzt nicht viel sagen. Saunieren wird schon seit je her für die Gesundheit genutzt und hat viele positive Eigenschaften. Es ist super unterstützend bei der Entgiftung und regt den Kreislauf und die Durchblutung an, fördert somit ein gesünderes Immunsystem. Es ist auch wie eine kleine Meditation und mentale Auszeit, da man normalerweise in der Stille sitzt und im Moment präsenter ist und die Hitze bewusst wahrnehmbar ist, genauso wie die kalte Dusche danach.
Nicht umsonst boomt der Wellness-Markt seit Jahren. Denn der Stress steigt auch Jahr für Jahr!
5. Aromatherapie
Aromatherapie ist die Arbeit mit ätherischen Ölen zur Förderung von körperlichem und emotionalem Wohlbefinden. Sie wird bereits seit tausenden von Jahren angewendet, daher kann so viel falsch nicht daran sein 😉Die Wurzeln liegen wohl im alten Ägypten, Griechenland und China.
Man kann sie inhalieren (z.B. mit einem Diffusor), auf der Haut anwenden (immer in verdünnter Form mit einem Trägeröl wie Jojobaöl oder Mandelöl) und auch oral (nur mit fachlicher Anleitung!)
Jedoch solltest du dabei immer auf einige Punkte achten:
- Qualität der Öle
Nur 100% rein ätherische Öle sollten verwendet werden. Das muss auch so auf den Flaschen vermerkt sein! - Verdünnung
Ätherische Öl sind hochkonzentriert, daher auch in guter Qualität nicht günstig. Daher sollten sie, bei Nutzung auf der Haut, immer mit einem Trägeröl (z.B. Jojoba-, Kokos- oder Mandelöl) angewendet werden. Teste sie daher vorab am Besten an einer unauffälligen Stelle.
Qualitativ hochwertige und günstige Öle bekommst du z.B. bei AROMAMANUFAKTUR
6. frequenzen
Alles im Universum ist Frequenz und hat eine Schwingung. Wie schon Nikola Tesla sagte:
Wenn du das Universum verstehen willst,
denke in den Begriffen Energie, Frequenz und Schwingung
Wir können niedrig schwingen, wie bei Stress, oder höher, wie bei Freude und Ruhe und besonders in meditativen oder tranceähnlichen Zuständen. Hierbei verändern sich unsere Gehirnwellen nachweisbar von Beta-Wellen (Stress) in Alpha-Wellen (leichte Trance/Meditation) bis Theta-Wellen (Trance). Du kannst also mit Frequenzen direkt Einfluss auf dein Wohlbefinden nehmen. Einfach still sitzen 😜
Mega-spannend ist hier Frequenzmusik. Die Plattform neowake® ist dabei ein Vorreiter, was Auswahl und Qualität angehen.
Über diesen Link kannst du Neowake® 7 Tage kostenlos testen und dir auch dein Geschenk , das Source Code Meditations-Album* herunterladen.
Die Mitgliedschaft kannst du jederzeit wieder kündigen oder auch im Testzeitraum. Die Mitgliedschaft besteht aus einer Community, einem Coaching Bereich und den neowake® Sessions, worauf der Hauptfokus liegt.
7. meditation / trance
War klar, dass das kommt oder 😊 vor allem nach Punkt 6! Aber was soll ich dir sagen, ist halt mein Job, denn ich arbeite mit dem autonomen Nervensystem, dass hier direkt involviert ist!
Wie bereits bei Punkt 6 erklärt, ändern sich, je nach Bewusstseinszustand unsere Gehirnwellen. Im normalen Bewusstseinszustand sind wir im Beta-Wellen-Bereich (ab ca. 14 Hz aufwärts). Bei Alpha-Wellen (ca. 8 – 13 Hz.) sind wir schon ruhiger und entspannter, wie z.B. im Urlaub, bei einem ruhigen Waldspaziergang oder in der Sauna (du erinnerst dich? 😉 Bei den Theta-Wellen (4 – 8 Hz.) sind wir schon in einer Art Dämmerzustand, wie kurz vor dem Einschlafen. Die Delta-Wellen sind quasi die Königsdisziplin, denn die haben wir normalerweise im Tiefschlaf. Menschen, die in Trance-Zustände kommen, haben die gleichen Wellen nur im bewussten Zustand. Hier findet tiefe Heilung statt. Daher ist auch ein guter Schlaf so wichtig!
Vielen, eigentlich den Meisten fällt es allerdings schwer, in diesen Zustand der Mediation oder Trance zu kommen oder ihn auch über einen längeren Zeitraum zu halten. Ich weiß, der Kopf!
Daher bietet sich hier eine Begleitung an. Ich kann dir dafür den Raum und die Anleitung geben, diese tieferen Bewusstseinszuständen und deren positiven Effekte kennenzulernen.
8. Ashwagandha (mein nachzügler!)
Wie konnte ich sie nur vergessen, die indische Schlafbeere! Ashwagandha ist ein sogenanntes Adaptogen und wirkt positiv auf den Cortisol-Spiegel. Cortisol ist DAS Stresshormon und wird dadurch gesenkt. Ca. 500 mg vor dem Schlafengehen eingenommen, verbessert es zusätzlich auch deinen Schlaf 😉 Deshalb liebe ich die asiatische Medizin so. Ganz simpel und ursprünglich! Gutes Ashwagandha bekommst du bei NATURE HEART*. Mit dem Code MATILDA10 erhälst du zusätzlich 10% Rabatt.
Achtung und ganz WICHTIG: Nutze es bitte nur in der Zeit, in der du gestresst bist. Denn wie immer macht die Dosis das Gift, auch wenn es ein pflanzlicher und natürlicher Stoff ist! Denn überdosiert kann es zu einer Art Teilnahmslosigkeit führen. Beobachte dich also immer gut.
und 9. last but not least > arbeite mit mir
als Expertin für Neuroembodiment, ist es für mich Fakt, dass du über die Arbeit mit dem autonomen Nervensystem extrem gut in den Moment und deinen SEINS-Zustand kommst. Das reguliert ganz automatisch dein autonomes Nervensystem und auf Dauer angewendet und immer wieder wiederholt, lernt dein Nervensystem immer mehr das Gefühl von neuem und sicherem Zustand.
Die Stress-Wogen beginnen sich mehr und mehr zu glätten. Du lernst, mit Stress besser umzugehen, weil sich deine mit der Zeit Stresstoleranz erhöht. Dazu habe ich einen anderen super interessanten BLOGBEITRAG verfasst, den du dir auch sehr gerne durchlesen kannst.
Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Artikel weiterhelfen und falls du Interesse daran hast, mit mir an deinen Themen zu arbeiten, schaue dich gerne bei meinem Angebot und auf meiner Webseite um. In einem kurzen Kennenlerngespräch können wir gemeinsam schauen, ob es zwischen uns passt und wie es weitergehen kann.
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Alles Liebe
Deine Matilda
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