Dieser Artikel ist auch ein Beitrag zur Blogparade: https://julia-pracht.com/blogparade-reiselearnings/ von Julia Pracht. Danke dafür 🙂
Ich bin ein Reise-Spätzünder
Aber als ich es so richtig begonnen habe, fing ich tatsächlich Feuer!
Ich habe erst mit Mitte 30 so richtig begonnen zu reisen. Davor war ich vor allem in meiner Kindheit und Jugend immer mit meiner Familie in Kroatien, meinem anderen Heimatland. 1x auf Kreta, 1x kurz in der Türkei und Tunesien. Ansonsten mit der Schule in Italien, GB, München und Bremerhaven. Also nix spektakuläres.
Los ging es mit meinem Trip nach New York und Abstecher nach Miami. Das war auch meine 1. Fernreise. Es folgten eine Abenteuer-Reise mit 3 anderen Mädels durch Südafrika und Mozambique mit einem Defender, Amerikas Westküste mit Hawaii, Peru mit einem 4-Tage-Treckking zum Matcchu Pitchu, Städte-Seightseeing in Lima und Arequipa und dem Dschungel Manu, Thailand, Myanmar, Cuba, Costa Rica, Marokko, Bali, Comer See, Garda See, Städtereisen in Europa, 2 Monate arbeiten in Detroit mit anschließenden Abstechern nach Chicago und Toronto.
Tja und dann kam Corona. Seit dem war ich eigentlich nur noch in Kroatien bei meinen Eltern zu Besuch oder mal in Deutschland unterwegs. Aber das wird sich definitiv in den nächsten Jahren wieder ändern. Denn es gibt noch soooo viel mehr zu erkunden und erleben. Aktuell hat aber mein Business noch Vorrang.
Was diese Reisen mit mir gemacht haben
Sie haben auf so viele Arten Einfluss auf mich genommen und mich verändert:
Ich bin dankbarer geworden
Denn du siehst in solchen Ländern nicht nur kulturelle Unterschiede, sondern auch existenzielle. Einerseits ist mir oft Armut begegnet, jedoch auch viel Freude und Offenheit, manchmal TROTZ dieser Armut oder vielleicht auch WEGEN ihr.
Ich weiss mein Leben heute dadurch viel mehr zu schätzen
Eben weil ich gesehen habe, unter welchen Bedingungen Menschen leben müssen und in welchem Reichtum ich dagegen aufgewachsen bin und lebe.
Mein Horizont hat sich sehr erweitert
So einige Extrem-Situationen erforderten immer wieder Flexibilität und einen Perspektivwechsel von mir. Aber auch die ganzen Eindrücke, neue Situationen, Menschen und Kulturen zeigten mir andere Möglichkeiten und Wege.
Ein ganz neues Gefühl von Freiheit ist entstanden
Ein immer noch prägnantes Beispiel war in der Einsamkeit des Krüger Nationalparks in Mozambique. Uns begnete dort stundenlang niemand, nicht einmal Tiere. Wir übernachteten an einem wilden Camp, völlig alleine und im stockdunklen. Ich habe niemals in meinem Leben so einen Sternenhimmel gesehen, wie dort. Ich bekomme heute noch Gänsehaut, wenn ich daran denke.
Ich bin viel offener geworden
Vor allem, was andere Menschen angeht. Ich habe so oft erlebt, wie mir fremde Menschen mit so einer Offenheit und Freundlichkeit entgegen kamen und das oft ohne etwas von mir zu wollen. Das hat mich immens geprägt.
Meine Neugier auf die Welt wurde geweckt
Was gibt es da draußen noch alles für mich zu entdecken. Welche Kulturen kann ich noch kennenlernen und welche Natur gilt es noch zu bestaunen?
Wie auch meine Abenteuerlust
Ich hatte davor gar keine Vorstellung davon, WAS man so alles erleben kann. Wo meine Grenzen liegen und wie ich auf einmal Mut entwickeln konnte, wo ich niemals damit gerechnet hätte.
Wie ich heute mit Vorurteilen umgehe hat sich verändert
Sind wir mal ehrlich, wir haben anderen Kulturen gegenüber oft Vorurteile. Aus welchen Gründen auch immer. Ich hatte und habe auch welche. Manche habe sich durch das Reisen komplett gewandelt und manche haben sich auch wiederum bestätigt. In jedem Fall konnte ich mir mein eigenes Bild davon machen und ob ich es mag oder nicht.
Ich habe mich auf neue Weise selbst besser kennengelernt
Mit jeder Reise und jeder neuen Situation wurde ich wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Teilweise konnte ich auch nicht anders, als einfach weiterzugehen, auch wenn alles weh tat und ich tot müde war. Es blieb mir nichts anderes übrig.
Meine Liebe zur Natur wurde geweckt
Denn ich durfte so viele schöne und unterschiedliche Fauna und Flora kennenlernen. Wahnsinns Ausblicke mit spektakulären Sonnenuntergängen und eben Sternenhimmeln.
Meine Verbindung zu Mutter Erde hat sich gestärkt
Ich durfte auf so unterschiedliche Art und Weise erleben, wie Menschen Mutter Erde ehren und respektieren. Wie verbunden andere Völker mir ihr sind und diese Verbindung noch ursprünglich leben. Da wurde mir erst so richtig bewusst, wie unbewusst wir das hier handhaben und was wir teilweise auch mit der Industrialisierung in diesen Ländern angerichtet haben. Daher versuche ich so gut es geht, im Einklang mit der Natur zu leben. Natürlich schaffe ich das nicht, wie ein Naturvolk, zumindest nicht hier in Deutschland. Aber ich versuche meinen Lebensstil, meine Ernährung und mein Konsumverhalten so natürlich und ressourcenfreundlich wie möglich zu gestalten.
Ich denke da kommt auch der Ansatz meiner Arbeit nochmal deutlicher zum Tragen. Ich möchte den ganzheitlichen und natürlichen Weg vorleben und vermitteln, ohne mir selbst oder anderen Fesseln anzulegen oder ein schlechtes Gefühl zu erzeugen. Denn wir sind Menschen und leben auf vielfältige und unterschiedliche Weise auf diesem wunderschönen Planeten. Ich wünsche mir, dass auch hier ein größeres Bewusstsein wieder für Mutter Erde entsteht und wir zukünftig wieder mehr im Einklang mit der Natur leben und schwingen. Jeder auf seine individuelle aber achtsamte Weise und so authentisch wie möglich ☺️
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Was Reisen mit dir macht, kannst du nur herausfinden, wenn du es ausprobierst. Verlasse deine Komfortzone. Tauche ein in andere Kulturen und schaue dir die Schönheiten und Besonderheiten anderer Länder bewusst an. Verschmelze damit und lass dich einfach mal treiben und inspirieren und vielleicht wagst du auch mal das eine oder andere Abenteuer.
Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Artikel ein paar Inspirationen schenken und auch dass du mich besser kennengelernt hast.
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Alles Liebe
Matilda
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