Slow Living im Herbst: Warum jetzt deine goldene Einladung zur Entschleunigung ist

ALLE, LIFESTYLE, MIND & SOUL | Matilda Jelcic

Schluss mit Dauerstress, Hormonchaos & Overload – so findest du zurück in deine Balance.

Fühlst du dich müde, obwohl du gerade erst aufgestanden bist?
Läuft dein Kopf auf Hochtouren, während dein Körper dir SOS-Signale sendet?
Dann lies unbedingt weiter – dieser Artikel ist dein digitales „Bitte mal durchatmen“-Schild.

Wenn der Körper flüstert, aber du nur schreist „Weiter!“…

Es ist Herbst. Die Natur zieht sich zurück. Die Blätter lassen los – und du?

Wahrscheinlich hältst du fest. An Terminen. An To-do-Listen. An der Illusion, dass du „funktionieren“ musst, obwohl dein Körper längst auf Pause drückt.

Stress, Erschöpfung, innere Unruhe, hormonelle Achterbahnen – all das ist längst kein Ausnahmezustand mehr, sondern Alltag für viele. Besonders Frauen zwischen 30 und 55, die Familie, Job, Haushalt und Gesundheit unter einen viel zu kleinen Hut quetschen.

Aber was wäre, wenn genau jetzt – im Herbst – die Einladung läge, es anders zu machen?
„Slow Living“ heißt das neue Zauberwort. Und nein, das ist kein esoterisches Pinterest-Konzept, sondern eine echte Strategie für ein gesünderes, entspannteres Leben.

Was ist Slow Living überhaupt?

Slow Living bedeutet nicht, dass du deinen Alltag in Zeitlupe lebst.
Es bedeutet, bewusst zu leben. Mit mehr Ruhe. Mehr Klarheit. Und mehr Nähe zu dir selbst.

Es ist ein Lebensstil, der dir hilft, aus dem Autopilot-Modus auszusteigen – und die Kontrolle über dein Wohlbefinden zurückzuholen.

Warum der Herbst der perfekte Startpunkt ist

  • Die Natur macht es vor: Alles wird langsamer, ruhiger, reduzierter.
  • Unsere Hormone brauchen es: Im Herbst sinkt der Serotonin-Spiegel – wir sind anfälliger für Stimmungstiefs und Stressreaktionen.
  • Der Körper ruft nach Rückzug: Jetzt ist der Moment, innezuhalten und Ressourcen aufzutanken.

Symptome, die nach Entschleunigung schreien

Wenn du eines oder mehrere dieser Anzeichen kennst, solltest du Slow Living unbedingt ausprobieren:

  • Dauerhafte Erschöpfung trotz ausreichend Schlaf
  • PMS, Zyklusprobleme oder Hormonungleichgewicht
  • Reizbarkeit, Schlafstörungen, Nervosität
  • Verdauungsprobleme oder Gewichtszunahme trotz „gesunder“ Ernährung
  • Gefühl von Überforderung, selbst bei kleinen Dingen

Fühlst du dich oft überreizt, erschöpft oder innerlich leer?

Finde mit einem einfachen Selbsttest heraus, wie es wirklich um dein Nervensystem steht – und entdecke 3 schnelle SOS-Tools, mit denen du in akuten Stressmomenten wieder Ruhe findest.
Kompakt, wirksam, alltagstauglich.

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5 Wege, wie du Slow Living in deinem Alltag verankerst

1. Rituale statt Routinen – Gib deinem Tag eine Seele

Der Unterschied zwischen einer Routine und einem Ritual?
Eine Routine tust du automatisch. Ein Ritual machst du bewusst – mit einer Intetnion.

Statt direkt nach dem Aufwachen zum Handy zu greifen und in den strom der Notifications einzutauchen, starte dienen Tag mit einem kleine, bewussten Moment für dich:

  • Trinke deinen ersten Tee oder Kaffee im Stillen, ohne Ablenkung.
  • Schreibe 3 Dinge auf, für die du dankbar bist.
  • Dehne dich 5 Minuten am offenen Fenster und atme tief ein.

Dein Morgenritual ist wie ein innerer Kompass – es zeigt dir, dass du dir selbst wichtig bist.

2. Digital Detox light – Mehr Du. Weniger Display.

Du musst nicht gleich dein Smartphone vergraben. Aber du darfst lernen, es nicht mehr dein nervensystem kontrollieren zu lassen.

Probier mal:

  • Bildschirmfreie Abende: Ab 20 Uhr kein Handy, Computer oder TV mehr – stattdessen Buch, Badewanne oder Brettspiel.
  • Instagram- oder E-Mail-freie Zonen: z. B. Schlafzimmer, Küche oder beim Essen.

Dein Gehirn braucht Ruhephasen – sonst läuft es ständig auf Hochtouren.

Atem, breathwork, Atmen

3. Weniger tun, mehr wirken – Entrümple deine To-dos

Kennst du das Gefühl, ständig viel zu tun – aber nichts wirklich zu schaffen?

Die Lösung: Priorisieren, kürzen, sein lassen:

Slow Living heißt: Du musst nicht alles machen. Du darfst dich fragen:

  • Was ist wirklich wichtig heute – für meine Gesundheit, mein Wohlbefinden, mein Leben?
  • Was darf warten – oder ganz verschwinden?

Dein Wert hängt nicht von deiner Produktivität ab.

TIPP: Nutze die „3-most-important-Tasks“-Methode:

Schreibe dir täglich nur 3 Aufgaben auf, die du wirklich erledigen willst. Alles andere ist Bonus.

4. Ernährung für dein Nervensystem – Iss dich wieder ins Gleichgewicht

Wenn du ständig unter Strom stehst, braucht dein Körper zusätzlich Nährstoffe wie andere Menschen Sauerstoff.

Gerade im herbst helfen dir auch warme, beruhigende Gerichte dabei, dein Nervensystem zu entspannen und deine Hormone zu regulieren:

  • Magnesiumreiche Lebensmittel wie Haferflocken, Kürbiskerne oder dunkle Schokolade oder als KAPSELN*
  • B-Vitamine aus Vollkorn, Hülsenfrüchten und Nüssen oder als VITAMIN B KOMPLEX*
  • Omega-3-Fettsäuren aus Leinöl, Walnüssen oder Lachs oder als KAPSELN*
  • Wärmende Gewürze wie Zimt, Kurkuma und Ingwer

Tipp: Koche dir eine große Portion Linsensuppe für mehrere Tage – das spart Zeit & entspannt dein System.

5. Bewegung in Einklang mit dir – Nicht auspowern, sondern auftanken

Bewegung ist wichtig – aber nicht jede Bewegung tut dir gut.

Statt dich durch schweißtreibende Workouts zu hetzen, höre mal ehrlich in dich rein:

Was tut deinem Körper gerade wirklich gut?

Manchmal ist es ein Spaziergang im Wald. Manchmal ein 20-minütiger Stretch auf der Matte. Oder einfach ein paar tiefe Atemzüge auf dem Balkon.

In der Slow-Living-Philosophie geht es nicht um „höher, schneller, weiter“ – sondern um achtsame Bewegung, die dich wieder zu dir zurückführt.

Dein Körper ist kein Gegner, den du optimieren musst – sondern ein Partner, dem du zuhören darfst.

Fazit: Der Herbst lädt dich ein – hörst du hin?

Der Herbst ist keine Jahreszeit der Dunkelheit – sondern dein Reminder zur Rückkehr zu dir selbst.
Slow Living ist keine Methode für „die mit viel Zeit“, sondern ein Schutzschild für deine Gesundheit.

Gönn dir bewusst Pausen. Gib dir selbst mehr Raum. Und erinnere dich: Du bist keine Maschine.

Die Welt wartet nicht, wenn du innehältst – aber deine Gesundheit schon.

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